Wettkampfberichte
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Traditionell der mit Abstand beste Verein war auch in diesem Jahr wieder der erfolgreichste. Bei den Regional- und Kreis-Langstaffel-Meisterschaften in Rodgau sahnte der SSC Hanau-Rodenbach alleine 11 Titel ab. Mit großem Vorsprung glänzte die 3x800m-Staffel der weiblichen Jugend U16. Johanna Uherek, Mirjam Beschorner und Elena Taubel liefen in 7:20,63 Minuten auf den 6. Platz der deutschen Bestenliste und hatten im Ziel einen Vorsprung von fast einer halben Minute.
Ebenfalls unter den Top Ten in Deutschland ist auch die 3x1000m Staffel des SSC in der männlichen Jugend U18 zu finden. Für Marius Abele, Sasha Müller und Jonas Rapp blieben die Uhren bei 8:22,52 Minuten stehen.
Als einzige Mannschaft blieb die Männliche Jugend U20 über 3x1000m unter der 8-Minuten-Marke. Philip Ahne, Jakob Thöming und Julius Hild siegten in 7:58,42 Minuten.
Zweitschnellstes Team an diesem Tag über 3x1000m waren in 8:21,22 Minuten die Männer des SSC in der Besetzung Jannik Trunk, Salvatore Fabian Sposato und Eshete Solomon Merne.
Die beiden Senioren Mannschaften des SSC Hanau-Rodenbach in der Klasse M40 (8:54,85 Minuten/Uli Steidl-Ingbert Reinke-Stefan Unger) und in der Klasse M50 (9:32,60 Minuten/ Frank Seidel-Jörg Flohr-Markus Riefer) belegten ebenfalls den 1. Platz und wurden Regionalmeister.
In 9:56,27 Minuten nicht zu schlagen war auch das 1000m-Trio der Jugend U16 mit Fynn Becker, Maximilian Hamburger und Jeremy Monroe.
Auch in der Langsprintstaffel über 4x400m ging der SSC erfolgreich an den Start. Einige der Athleten starteten an diesem Tag sogar doppelt, zuerst über 1000m und später nochmals über 400m. Schnellste in der Jugend U20 waren auf der ungewohnt kurzen Sprintstrecke in 3:34,98 Minuten Philip Ahne, Marius Abele, Sasha Müller und Johannes Fleiner. Die Senioren mit Ralf Hetzel, Thorsten Köstner, Michael Abele und Jörg Flohr waren als Sieger der Klasse M50 4:43,65 Minuten unterwegs.
Auch in den weiblichen Klassen über 3x800m war der SSC Hanau-Rodenbach weitere dreimal erfolgreich. Die Jugend U20 mit Lisa Oed, Hannah Straube und Viktoria Mancho siegte in 8:06,74 Minuten, die Jugend U18 mit Nessrin Amerschläger, Annika Maul und Louisa Fleiner war in 7:56,25 Minuten sogar noch etwas schneller im Ziel.
Rang 1 ging auch an die Jugend U14 des SSC. Carla Taubel, Charlotte Uherek und Vanessa Mikiteno bewältigten die 3x800m in 8:17,72 Minuten.
2 Regionalmeistertitel gingen auch an die gastgebende LG Rodgau. In der Frauenklasse über 3x800m gewannen Katharina Mack, Lena Schobert und Sabrina Müller in 8:44,74 Minuten. Auf der gleichen Strecke setzten sich auch die männlichen Kinder U12 aus Rodgau durch. Für Julius Schäfer, Philipp Würz und Neo Mahr stoppten die Uhren nach 10:05,84 Minuten.
Eine Meisterschaft sicherten sich die Nachwuchsläufer der TGS Niederrodenbach. In der jüngsten weiblichen Altersklasse, den Kindern U12, hatten Lara Grünewald, Aminata Sebor und Johanna Costa in 9:05,12 Minuten einen mehr als komfortablen Vorsprung von mehr als 20 Sekunden.
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Höhepunkt der Süddeutschen Meisterschaften der Aktiven und Jugend U18 in Wetzlar war aus Sicht des Leichtathletikkreises Offenbach/Hanau ein neuer Hessenrekord über 100m der weiblichen Jugend U16. Antonia Dellert (LG Seligenstadt), als 15jährige eigentlich noch der Klasse U16 angehörend, stellte sich der bis zu 2 Jahre älteren Konkurrenz in der Jugend U18. Ihren 56 Konkurrentinnen sprintete sie schon im Vorlauf auf und davon. Bei 11,99 Sekunden blieben die Uhren im Ziel stehen, allerdings ließ eine zu starke Windunterstützung diese Top-Zeit nicht in die Bestenlisten einfließen. Der nächste Knaller folgte dann gleich eine Stunde später im Zwischenlauf. In 12,04 Sekunden bei regulären Windverhältnissen verbesserte die Seligenstädterin nicht nur ihren erst 1 Woche alten Regionalrekord in der Jugend U16, sondern stellte sogar den Hessenrekord von 1973 für diese Altersklasse ein. Im Finale, ebenfalls nur 60 Minuten später, bestätigte Antonia Dellert als jüngste Teilnehmerin in windunterstützten 12,11 Sekunden dann nochmals ihre tolle Form. Bei den Süddeutschen U16 Meisterschaften in Ingolstadt und den Deutschen U16 Meisterschaften in Bremen, ihren nächsten Wettkampfzielen, soll dann die 12-Sekunden-Grenze auch mit regulärem Wind fallen.
Sehr souverän lief Marius Abele (SSC Hanau-Rodenbach) in der männlichen Jugend U18 ungefährdet zum Süddeutschen Meistertitel. In 4:04,47 Minuten hatte er einen komfortablen Vorsprung von fast 6 Sekunden auf die folgenden Läufer.
Gleich 2 Medaillen gab es für Daniel Regenfuß (LG Langen). In der Jugend U18 knackte er im Finale über 200m erstmals die 22-Sekunden-Grenze und sprintete in 21,86 Sekunden auf den Silberrang. Ganz konstante Leistungen zeigte er auf der kurzen Sprintstrecke über 100m. Nach 10,95 Sekunden jeweils aus dem Vor- und Zwischenlauf kam er im Finale nach 10,99 Sekunden in einer ganz knappen Entscheidung als 3. ins Ziel.
Die Bronzemedaille ging auch an Lukas Abele (SSC Hanau-Rodenbach). Über 1500m der Männer setzten sich 3 Teilnehmer etwas vom übrigen Feld ab und kämpften in einem ganz engen Finish um die Medaillenränge. In 3:49,32 Minuten konnte der Hanauer seine Jahresbestzeit deutlich steigern und holte sich den 3. Platz. Im gleichen Rennen war mit Aaron Bienenfeld auch sein Hanauer Vereinskamerad mit unterwegs. Er belegte in 3:56,77 Minuten Rang 5.
Als 5. beendete auch Sophie Ullrich (TG Hanau) den Dreisprung der Frauenklasse. Die neue Kreisrekordhalterin der Jugend U20 und Aktivenklasse hat sich in den vergangenen Wochen auf hohem Niveau stabilisiert und zeigte auch in Wetzlar mit 11,87 Metern ihre Klasse. Sie möchte spätestens bei den Deutschen Jugendmeisterschaften die Schallmauer von 12 Metern durchbrechen.
Annika Bruntner (SG Egelsbach) lief in der Jugend U18 über 800m nach 2:22,53 Minuten als 7. ins Ziel. Über 400m Hürden konnte sie als 16. in 70,07 Sekunden nicht ganz ihre zuletzt gezeigten Leistungen abrufen.
Der 8. Platz über 1500m der Jugend U18 ging in 4:17,80 Minuten an Sasha Müller (SSC Hanau-Rodenbach).
Mit einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber den hessischen Titelkämpfen eine Woche zuvor konnte Nadine Mercier (TV Groß-Zimmern) nach 25,99 Sekunden aus dem Vorlauf im Finale in 25,65 Sekunden ihren Hausrekord gleich um mehr als 4 Zehntel verbessern. Rang 2 im B-Finale brachten ihr in der Gesamtwertung den 8. Platz in dieser Disziplin ein. Über 100m verpaßte sie als Gesamt 10. nach 12,35 Sekunden im Zwischenlauf den Einzug in das Finale der besten 8 Sprinterinnen nur um wenige Hundertstel.
Sara Lisa Zorn (SSC Hanau-Rodenbach) verpaßte als 9. im Speerwurf der Frauen knapp den Einzug in den Endkampf der besten 8 Werferinnen. Ihr 600g-Speer landete bei 37,91 Metern.
Melanie Dany (TG Hanau) beendete den Dreisprung der Jugend U18 als 10. mit 10,49 Metern, im Weitsprung wurde sie 12. mit 5,11 Metern.
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7 Gold- und 2 Silbermedaillen brachten die 6 Senioren-Leichtathleten über 35 Jahre von den deutschen Meisterschaften in Zittau mit zurück in den Bereich Offenbach/Hanau.
Mit 2 Meistertiteln und einem Hessenrekord trumpfte Kornelia Wrzesniok (TV Neu-Isenburg) auf. Über 300m Hürden der Klasse W50 verbesserte sie zum 3. Mal in dieser Saison die Landesbestmarke auf nun 54,52 Sekunden und siegte mit gut 1 Sekunde Vorsprung. Nicht zu schlagen war sie auch im Stabhochsprung mit 1,90 Metern. Der Dreisprung glich einer Windlotterie. Ständig drehende, heftige Windböen während nahezu der kompletten 3 Meisterschaftstage machten den Sportlern das Leben schwer. Mit 9,24 Metern wurde K. Wrzesniok Vizemeisterin und holte sich die 3. Medaille des Wochenendes.
Ähnlich fiel auch die Ausbeute von Elisabeth Wisniewski (LG Rodgau) aus. Bei den Seniorinnen W60 wurde sie im Hochsprung überlegen Deutsche Meisterin. Bereits mit ihrem 1. Sprung über 1,20 Meter stand der Titelgewinn fest. Die anderen Teilnehmerinnen waren bei dieser Höhe nicht mehr im Wettbewerb. Bis zur Siegeshöhe von 1,29 Metern überquerte die Rodgauerin alle Höhen im 1. Versuch, erst die neue Hessenrekordhöhe von 1,36 Metern riß sie knapp. Ebenso überzeugend gewann sie auch das Speerwerfen. Mit 23,71 Metern, erzielt im 2. Versuch, hatte sie fast 2,50 Meter Vorsprung vor der zweitplatzierten Werferin aus Troisdorf. Mit nur 3 Zentimetern Rückstand wurde E. Wisniewski im Weitsprung 2. Sie erzielte 3,95 Meter im 3. Durchgang und bestätigte diese Weite nochmals mit einem Satz auf 3,92 Meter im 4. Sprung.
Klaus Heuchemer (LG Seligenstadt) verteidigte seinen Deutschen Meistertitel aus dem Vorjahr und gewann auch in Zittau über die 400m Hürden der Männer M50 unangefochten. In einem Start-Ziel-Sieg war er nach 62,35 Sekunden mit gut 5 Sekunden Vorsprung im Ziel. Über 100m Hürden entschied erst das Zielfoto im Kampf um die Medaillen gegen den Seligenstädter. Nach 15,84 Sekunden und einer Aufholjagd auf den letzten Rennmetern warf er sich ins Ziel, aber als 4. fehlte ihm 1 Hundertstel zum erreichen der Bronzemedaille.
Mit neuer Jahresbestweite von 38,27 Metern war auch Silke Stolt (LAZ Bruchköbel) bei den Frauen W50 im Diskuswerfen nicht zu schlagen. Sie erzielte ihre Tagesbestmarke ebenso im 2. Durchgang wie auch ihre ärgste Widersacherin aus dem Saarland, die 1,20 Meter zurück lag. Im Kugelstoßen belegte die Bruchköblerin mit 11,25 Metern den 7. Platz.
Ebenfalls die Goldmedaille im Diskuswerfen ging auch an Monika Hedderich (LG Offenbach). Mit 23,53 Metern, die sie im letzten Versuch erzielte, unterstrich sie ihre Klasse bei den Frauen W70. Eine glänzende Serie mit 4 Würfen jenseits der 23-Meter-Marke und ein Vorsprung von mehr als 3 Metern unterstrich dabei ihre Überlegenheit.
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Beim Regionalen Vorkampf der Kinder-Leichtathleten aus der Region Rhein-Main konnten sich die besten 6 Mannschaften für das Hessenfinale Anfang September in Korbach qualifizieren. Beste Mannschaft aus dem Kreis Offenbach-Hanau war das gastgebende Team des TV Windecken. Die „Smileys“ sammelten 18 Teampunkte und belegten hinter den Turboadlern (16 Punkte) den 2. Platz. Besonders überzeugen konnten die Windecker Kinder im Alter von 10 und 11 Jahren im Schlagwurf, in dem sie mit 265 Metern als Mannschaft die beste Leistung aller 18 angetretenen Teams erzielen konnten. Rang 2 ging jeweils im Stoßen und in der Hindernis-Sprint-Staffel an die Windecker. Angetreten waren Tim Rudolf, Katharina Brune, Paula Werner, Anton Werner, Michel Werner, Julian Scheuring, Janis Hamsen und Theo Schubert, von denen jeweils die 6 besten pro Disziplin in die Wertung kamen. Leistungsträger der Windecker waren die Werner-Drillinge, die in allen Disziplinen jeweils die Tagesbestmarke setzten. Anton war über 50m in 7,4 Sekunden schnellster, Paula sprang in der Addition von 4 Sprüngen mit 11,58 Metern am weitesten. Michel sammelte 51 Punkte im Schlagwurf und 56 Punkte im Stoßen.
Auf einem geteilten 5. Platz qualifizierten sich auch die „Isenburger Flitzer“ des TV Neu-Isenburg und die „Seligenstädter Oldstars“ der LG Seligenstadt für das Hessenfinale. Beide Mannschaften sammelten 25 Punkte.
Die Neu-Isenburger hatten als beste Disziplin den 50m-Sprint. In insgesamt 46,8 Sekunden war die Mannschaft die zweitschnellste aller Teilnehmer. Rang 3 im Stoßen und Rang 4 in der Hindernis-Staffel rundeten ein gelungenes Mannschaftsergebnis ab. In diesem Team starteten Luna Di Sirio, Grit Jürgens, Marcel Reims, Eric Jansen, Luan Wershouven, Mariam Jalloh, Leonie Januschke, Eddi Rexhaj, Jalal Zamraoui, Alexander Schön und Nora Rappolt. Mit L. Di Sirio und A. Schön sprinteten gleich 2 Athleten in 7,6 Sekunden die schnellste 50m-Zeit. M. Reims war im Stoßen mit 53 Punkten der beste. Eric Jansen sammelte 48 Punkte im Schlagwurf und hatte 11,33 Meter aus 4 Weitsprüngen aufzubieten.
Als 3. im Schlagwurf konnten die Seligenstädter ihre beste Einzelplatzierung in der Gesamtwertung erringen. Außerdem wurden sie 4. im Additionsweitsprung und 5. im Stoßen. Auch diese Mannschaft stellte mit 11 Athleten, gemischt aus Mädchen und Jungen, die maximal mögliche Teilnehmerzahl: Bianca Borger, Karla Lorenz, Amelie Schrod, Amelie Vatter, Linus Wörth, Clemens Helwig, Samuel Irgang, Sam Krause, Tim Ladwig, Nico Ciesla und Julian Menzel. Schnellster Sprinter in 7,7 Sekunden und auch bester Springer mit 12,10 Metern war S. Krause. N. Ciesla sammelte im Schlagwurf 47 Punkte. Mit K. Lorenz, S. Irgang und J. Menzel kamen gleich 3 Athleten auf 48 Zähler im Stoßen.
Als Gesamt-13. beendeten die „Blauen Engel“ des TSV Heusenstamm den Regional-Vorkampf mit insgesamt 64 Team-Punkten. Mit nur 7 Startern kamen fast alle erzielten Resultate in die Wertung. Fabrice Heberer stach mit 11,62 Metern im Weitsprung, 55 Punkten im Schlagwurf und 68 Punkten im Stoßen als jeweils bester heraus. 8,3 Sekunden im Sprint wurden für Luis Fox gestoppt. Außerdem starteten Marten Brückmann, Emilia Krause, Iman Zitoun, Lea-Sophie Höggemeier und Lara Schmitt.
Am Start war auch eine 2. Mannschaft des TV Neu-Isenburg, die „Isenburger Turbos“, die mit 74 Punkten Platz 15 belegten. Rang 17 ging an die 2. Mannschaft der LG Seligenstadt. Die „Stadionrocker“ sammelten als 17. 84 Punkte.
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Bei den hessischen Meisterschaften der Aktiven und Jugend U18 in Gelnhausen gab es gleich 2 Doppelmeister aus dem Bereich Offenbach/Hanau. Lisa Oed (SSC Hanau-Rodenbach) dominierte in der Frauenklasse als deutlich jüngste Teilnehmerin sowohl über 1500m als auch über 5000m und siegte zweimal unangefochten. Über 1500m war sie nach 4:34,03 Minuten im Ziel, über 5000m hatte sie nach 17:35,24 Minuten einen Vorsprung von 6 Sekunden.
2 Hessenmeisterinnen in der weiblichen Jugend U18 stellte die LG Seligenstadt. Antonia Dellert sprintete über 100m der bis zu 2 Jahre älteren Konkurrenz davon und gewann in 12,09 Sekunden sehr souverän. Damit steigerte sie den 10 Jahre alten Regionalrekord um 1 hundertstel Sekunde. Barbara Rickert gewann den Stabhochsprung mit neuer Bestmarke von 3,35 Metern. Nach Anfangsschwierigkeiten, als sie ihre Einstiegshöhe von 3,05 Metern erst im 3. Durchgang überqueren konnte, bewältigte sie die Siegeshöhe gleich im 1. Versuch.
Nochmals 2 Kreisrekorde gingen auf das Konto von Sophie Ullrich (TG Hanau), die im Dreisprung nun schon ihre Rekorde 4 und 5 in den letzten 5 Wochen feiern konnte. Sie lag von Beginn an in der Frauenklasse auf dem Silberrang und steigerte sich im letzten Durchgang auf hervorragende 11,93 Meter, mit denen sie sowohl die Bestmarke der Jugend U20 als auch die der Frauenklasse nochmals um 19 Zentimeter nach oben schraubte. Auch über 100m Hürden verbesserte sie sich auf 15,17 Sekunden und belegte im Finale Rang 6. Mit beiden Leistungen hat sie auch die angestrebten Normen für die Deutsche Jugendmeisterschaft im August in Ulm geknackt.
Einen Doppelsieg für den SSC Hanau-Rodenbach gab es über 1500m der Männer. Lukas Abele setzte sich in 3:53,36 Minuten knapp durch vor seinem Vereinskollegen Aaron Bienenfeld (3:54,83 Minuten).
Auf der gleichen Distanz kam auch der Gewinner in der männlichen Jugend U18 vom SSC. Sasha Müller setzte sich in 4:12,17 Minuten mit über 4 Sekunden Vorsprung in Front.
In einem äußerst spannenden Dreisprungwettbewerb der Jugend U18 hatte Melanie Dany (TG Hanau) das bessere Ende für sich und gewann mit 10,61 Metern mit nur 4 Zentimetern Vorsprung vor ihrer Teamkameradin Lena Steuernagel.
Eine weitere Medaille im Dreisprung gab es für die TG Hanau auch in der Männerklasse. Tobias Heblik kratzte gleich zweimal an der 14-Meter-Marke und verpaßte diese mit 13,99 Metern im 3. Versuch nur äußerst knapp und holte Silber.
Ebenfalls Rang 2 ging auch an die erst 14jährige Elena Taubel (SSC Hanau-Rodenbach), die sich über 800m der Jugend U18 in 2:25,42 Minuten nur einer 3 Jahre älteren, überragenden Läuferin aus Südhessen geschlagen geben musste.
Mit der Einstellung seiner Bestleistung von 1,92 Metern im Hochsprung der Männerklasse stand auch Julian Lucas Martin (LG Seligenstadt) als 3. auf dem Siegerpodest.
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Zwei Hessenrekorde und 3 weitere Kreisrekorde gingen auf das Konto der Leichtathleten aus dem Kreis Offenbach/Hanau bei den hessischen U20/U16-Meisterschaften in Neu-Isenburg.
In überragender Form präsentierte sich Sarah Vogel (LG Seligenstadt), die bei der weiblichen Jugend W15 gleich 2 Hessenrekorde verbesserte. Im Stabhochsprung pulverisierte sie ihre eigene, erst 3 Wochen alte Bestmarke gleich dreimal. Immer im 2. Versuch überquerte sie die Latte bei 3,66 Metern, 3,71 Metern und der neuen Rekordhöhe von 3,81 Metern. Nachdem sie auch über 80m Hürden bereits im Vorlauf in 11,52 Sekunden die deutlich schnellste Zeit auf die Bahn legte, verbesserte sie im Finale bei leichtem Schiebewind den 8 Jahre alten Hessenrekord auf dieser Distanz um 17 Hundertstel auf nun 11,29 Sekunden. Im Diskuswerfen wurde sie mit 28,79 Metern Vizemeisterin.
Gleich 2 Kreisrekorde verbesserte Sophie Ullrich (TG Hanau). Ihre nur wenige Tage alte Bestmarke im Dreisprung der Jugend U20 steigerte sie auf 11,74 Meter. Und auch der Rekord der Frauenklasse wurde mit dieser Weite nach 11 Jahren geknackt und um 21 Zentimeter überboten. In einem spannenden Wettbewerb mit mehreren Führungswechseln verlor sie den Hessenmeistertitel im letzten Versuch an Lena Maurer aus Bad Schwalbach (11,99 Meter), und wurde 2. Nur ganz knapp verpasste sie über 100m Hürden einen weiteren Medaillenrang. In 15,22 Sekunden sprintete sie auf Rang 4.
Gold und Silber holte sich Constantin Derzbach (LG Seligenstadt) in der männlichen Jugend M15. Über 100m steigerte er sich nach 11,54 Sekunden im Vor- und 11,82 Sekunden im Zwischenlauf im Finale auf sehr gute 11,42 Sekunden und wurde mit 14 Hundertstel Vorsprung Hessenmeister. Auf seiner eigentlichen Paradestrecke, den 80m Hürden, blieben im Finale die Uhren bei 10,83 Sekunden stehen. Mit dieser Zeit steigerte der Seligenstädter seinen eigenen, erst wenige Tage alten Kreisrekord der Jugend U16 um weitere 7 Hundertstel Sekunden und wurde hessischer Vizemeister.
Sogar dreimal stand Mika Bauer (TV Langenselbold) auf dem Siegerpodest. In der männlichen Jugend M14 übertraf er im Weitsprung als einziger Springer die 6-Meter-Marke und gewann mit 6,09 Metern unangefochten mit mehr als 25 Zentimetern Vorsprung. Jeweils die Bronzemedaille erhielt er für 12,02 Sekunden über 100m und 11,38 Meter im Kugelstoßen.
Nachdem sich Lisa Oed über 1500m der Jugend U20 in den ersten beiden Rennrunden das Geschehen aus dem Mittelfeld heraus anschaute, setzte sie mit einem kurzen Zwischensprint in unnachahmlicher Weise an die Spitze des Läuferfeldes und zog dort einsam ihre Runden. In 4:38,84 Minuten war ihr Sieg dabei nie gefährdet.
Ebenso souverän war auch Antonia Dellert (LG Seligenstadt) auf den 100m der weiblichen Jugend W15 unterwegs. Nach 12,57 Sekunden im Vorlauf und 12,42 Sekunden im Zwischenlauf stürmte sie im Finale in 12,25 Sekunden mit 17 Hundertstel Vorsprung auf den 1. Platz.
Zweifache Vizemeisterin wurde Katja Seng (TG Hanau) in der weiblichen Jugend W14. Im Diskuswerfen nähert sie sich rechtzeitig vor den deutschen Blockmeisterschaften alter Klasse an und ließ die 1kg-Scheibe auf 27,83 Meter segeln. Die 3kg-Kugel landete bei 10,36 Metern.
Ebenfalls Silber im Kugelstoßen ging auch an Kathrin Warzecha (LAZ Bruchköbel/W15). Sie erzielte im 4. Durchgang ihre Tagesbestmarke von 11,61 Metern, musste im letzten Versuch allerdings noch etwas zittern, als sich eine Athletin aus Bernbach noch bis auf 9 Zentimeter an sie heran schob.
Doppelter Medaillengewinner war auch Julian Lucas Martin (LG Seligenstadt). In der männlichen Jugend U20 überquerte er die Latte im Hochsprung als 2. bei 1,90 Metern, 3. wurde er über 110m Hürden in 15,70 Sekunden. Sein Vereinskamerad Lukas Seibel verlor nach langer Führung erst ganz zum Schluß des Weitsprungwettbewerbs der männlichen Jugend M15 den Titel und die Goldmedaille. 6,02 Meter aus dem 1. Versuch wurden noch um 6 Zentimeter von einem nordhessischen Springer überboten. Lukas Seibel wurde ebenso die Silbermedaille überreicht wie auch Robin Leon Fischer, einem weiteren Athleten der LG Seligenstadt, der in der Jugend M15 startete. Im Speerwurf hatte er eine konstante Serie mit 4 Würfen über die 42 Meter. 42,61 Meter als Tagesbestmarke brachten auch ihm Rang 2.
Hessische Vizemeisterin wurde auch Elena Taubel (SSC Hanau-Rodenbach) über 800m der Jugend W14. In einem ganz engen Zieleinlauf ließ sie ihre Gegner im Kampf um die Medaillen hinter sich und lief in 2:20,65 Minuten als 2. ins Ziel.
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Mit einer Gold- und einer Silbermedaille war Constantin Derzbach (LG Seligenstadt) der erfolgreichste Teilnehmer aus dem Leichtathletikkreis Offenbach/Hanau bei den Hessischen Blockmeisterschaften in Hofgeismar. Im Block Sprint-Sprung der Jugend M15 siegte er mit 2916 Punkten mit fast 100 Punkten Vorsprung. Seine überragende Leistung zeigte er in diesem Fünfkampf über 80m Hürden, wo er seine Bestzeit auf 10,90 Sekunden schraubte und den 11 Jahre alten Kreisrekord um 6 hundertstel Sekunden verbessern konnte. Im Hochsprung gelang dem Seligenstädter mit 1,64 Metern ein weiterer Hausrekord. Zu überzeugen wusste er auch über 100m in 11,67 Sekunden, im Weitsprung mit 5,79 Metern und im Speerwurf mit 36,54 Metern.
Zusammen mit seinen Vereinskollegen Lukas Seibel und Moritz Ladwig sicherten sich die 3 Nachwuchsmehrkämpfer hinter dem überragenden Wiesbadener LV mit 7981 Punkten die hessische Vizemeisterschaft in der Mannschaftswertung der männlichen Jugend U16.
L. Seibel holte im Einzel hinter seinem Vereinskollegen im Block Sprint-Sprung mit 2773 Punkten die Bronzemedaille. Er hatte seine besten Leistungen im Weitsprung, wo er mit 6,07 Metern die beste Leistung aller Athleten zeigte, über 100m in 11,93 Sekunden und über 80m Hürden in 11,70 Sekunden. Mit einem einzigen gültigen Versuch im Speerwurf auf 35,51 Meter konnte er zufrieden sein. Eine bessere Punktezahl verhinderte aber der Hochsprung mit 1,48 Metern.
M. Ladwig wurde in der gleichen Disziplin bei den 14jährigen mit 2292 Punkten in der Einzelwertung 19. Dabei stellte er mit 13,16 Sekunden über 100m und 5,08 Metern im Weitsprung 2 neue persönliche Bestmarken auf.
Ein hochklassiges Duell gegen ihre Dauerrivalin aus Frankfurt lieferte Sarah Vogel (ebenfalls LG Seligenstadt). Im Block Wurf der Jugend W15 hatte sie am Ende mit 2797 Punkten mit knappem Vorsprung von 37 Zählern die Nase vorn und wurde ebenfalls Hessenmeisterin. Sie glänzte besonders in ihrer Paradedisziplin 80m Hürden, wo sie in 11,54 Sekunden bei leichtem Gegenwind den Kreisrekord nur um 8 hundertstel Sekunden verpaßte. Nervenstärke bewies sie mit ihren Tagesbestleistungen im Weitsprung von 5,39 Metern, im Kugelstoßen von 10,62 Metern und im Diskuswerfen von 30,38 Metern, die jeweils immer erst im 3. Durchgang fielen. Den Ausschlag zum Sieg gaben 12,82 Sekunden über 100m in der letzten Disziplin des Fünfkampfes. Anfang Juli in Lage findet dieses Duell dann bei den deutschen Blockmeisterschaften im Kampf um den deutschen Meistertitel seine Fortsetzung.
Die Goldmedaille im Block Wurf der Jugend M12 ging an Christian Wolf (LAZ Bruchköbel). Er wurde seiner Favoritenrolle mit 2160 Punkten gerecht und zeigte einen insgesamt sehr ausgeglichenen Wettkampf. Über 75m sprintete er 10,68 Sekunden, über 60m Hürden war er nach 10,77 Sekunden im Ziel. Im Weitsprung kam er auf 4,34 Meter. Die Kugel flog auf 8,55 Meter, der Diskus auf 24,09 Meter.
Etwas überraschend mit Bronze belohnt wurde Valerio Quinto (LG Seligenstadt) im Block Lauf der Jugend M12. Mit 2035 Punkten lag er nur um 12 Zähler hinter dem Silberrang. 3 neue Hausrekorde stellte er über 60m Hürden in 11,45 Sekunden, im Ballwurf mit 38,50 Metern und im abschließenden 800m-Lauf in 2:34,53 Minuten auf. Über 75m sprintete er nach 10,80 Sekunden ins Ziel. Im Weitsprung standen 4,37 Meter zu Buche.
Als 4. mit 2454 Punkten verpaßte Katja Seng (TG Hanau) die Bronzemedaille im Block Wurf der Jugend W14 nur um 6 Punkte. Sie steigerte ihre Weitsprungbestmarke deutlich und übertraf mit 5,01 Metern erstmals die 5-Meter-Marke. Mit dem Diskus zeigte sie mit 25,64 Metern die zweitbeste Leistung aller Teilnehmerinnen. Zufrieden sein konnte sie auch mit 13,64 Sekunden über 100m und 13,51 Sekunden über 80m Hürden. Einen Medaillenplatz verlor sie im Kugelstoßen, wo sie mit 9,37 Metern nicht ganz an ihre zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen konnte. Auch sie hat die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft bereits in der Tasche und wird in Lage um eine vordere Platzierung kämpfen.
Im gleichen Wettbewerb belegte Norea Lorenz (LG Seligenstadt) mit 2031 Punkten Rang 8. Sie holte die meisten Zähler mit 14,50 Sekunden über 100m und 4,18 Metern im Weitsprung.
Ebenfalls 8. wurde auch Maline Zaenker (TV Langenselbold) mit 2033 Punkten im Block Wurf der weiblichen Jugend W13. Sie hatte ihre Stärken mit dem Diskus (25,38 Meter) und im Weitsprung (3,89 Meter).
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8 Medaillen, davon 4 goldene, sicherten sich die Staffeln des SSC Hanau-Rodenbach bei den hessischen Meisterschaften in den Lang- und Kurzstaffeln. Am überlegensten zeigte sich dabei die 3x1000m-Mannschaft der männlichen Jugend U18. Karl Wandukwa, Sasha Müller und Marius Abele liefen in 8:04,74 Minuten ein einsames Rennen an der Spitze und siegten mit 20 Sekunden Vorsprung. Auf Platz 3 in diesem Lauf kam die 2. Mannschaft des SSC mit Mahmoud Gassem, Evan Habtemichael und Jan Reifenberger nach 8:49,32 Minuten ins Ziel.
Sehr souverän bestritt auch die weibliche Jugend U16 des SSC Hanau-Rodenbach ihr Rennen über 3x800m. Elena Taubel, Johanna Uherek und Mirjam Beschorner hatten in 7:18,78 Minuten ebenfalls einen komfortablen Vorsprung von fast 10 Sekunden auf die folgenden Staffeln.
2 Teams des SSC standen auch über 3x800m der männlichen Jugend U14 auf dem Siegertreppchen. Die 1. Staffel mit Tristan Kaufhold, Robin Petzold und Attila Has lief in 7:16,34 Minuten zum Sieg, gefolgt von der 2. Mannschaft mit Tom Zukrowski, Jack Jäger-Kec und Jan Nimbler, die in 7:37,79 Minuten die Bronzemedaille holte.
Mit Gold und Silber dekoriert wurden auch die beiden Staffeln des SSC Hanau-Rodenbach in der Klasse der Männer M50. Über 4x400m liefen Ralf Hetzel, Michael Abele, Frank Seidel und Jörg Flohr in 4:29,23 Minuten ungefährdet zum Hessenmeistertitel. F. Seidel und J. Flohr, beide mit ihrem 2. Rennen an diesem Tag, belegten zusammen mit Thorsten Köstner über 3x1000m in 9:39,91 Minuten den Silberrang.
Hessischer Vizemeister wurde das SSC-Team in der Männerklasse über 3x1000m. Philip Ahne, Aaron Bienenfeld und Lukas Abele mußten sich in 7:39,65 Minuten nur der LG Bensheim geschlagen geben.
Die 4x100m-Staffel der Startgemeinschaft Isenburg/Heusenstamm verpaßte als 4. in der Männerklasse nur ganz knapp einen Medaillenrang. Tim Neidig, Dominik Hudson, Thomas Weiß und Julian Ehrlich trugen das Staffelholz nach 45,33 Sekunden ins Ziel.
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Fünf Leichtathleten aus dem Kreis Offenbach/Hanau starteten bei den deutschen Hochschulmeisterschaften im Kasseler Auestadion.
Constantin Schmidt (EBS Wiesbaden/Oestrich-Winkel (TG Obertshausen) knüpfte gleich in seinem ersten Saisonrennen an die Zeiten der Vorsaison an. Über 400m hatte er in einem ganz engen Zieleinlauf knapp die Nase vorn und wurde in 47,31 Sekunden mit 6 Hundertstel Vorsprung deutscher Hochschulmeister.
Deutscher Meister mit der 4x100m-Staffel der FRA-UAS Frankfurt/M wurde Thomas Weiß (TV Neu-Isenburg). Als Startläufer wechselte er auf die hessischen Spitzensprinter Florian Daum und Michael Pohl (beide Wiesbadener LV), den Vorsprung ins Ziel rettete Carlos Castro-Schauer (LG Eintracht Frankfurt) vor dem heranstürmenden Team der WG Karlsruhe. Die Uhren für die Frankfurter blieben bei 42,36 Sekunden stehen, die Karlsruher holten knapp 3 Zehntel dahinter die Silbermedaille.
Mit Bronze dekoriert wurde Eileen Demes (EBS Wiesbaden/Oestrich-Winkel (TV Neu-Isenburg). Über 400m Hürden gab auch sie ihr Saisondebut, musste aber dem teils sehr böigen Wind Tribut zollen und konnte noch nicht ganz an die Leistungen der vergangenen Saison anknüpfen. In 60,31 Sekunden sprintete sie auf den 3. Platz.
Den Endkampf der besten 8 Speerwerfer sicherte sich Hendrik Nungeß (TU Darmstadt/TV Neu-Isenburg) frühzeitig im 2. Durchgang, als er den 800g-Speer auf 62,63 Meter schleuderte. Seine Tagesbestweite von 65,19 Metern, die ihm mit nur 9 Zentimetern Rückstand den 7. Rang einbrachte, folgte dann im 5. Versuch. Im Diskuswerfen steigerte er sich im 3. Wurf deutlich auf 47,32 Meter. Als 10. fehlte ihm nur ein knapper Meter für den Einzug in das 2. Finale des Wochenendes.
Mit Cathrin Wicke (UNI Mainz) war eine weitere Athletin des TV Neu-Isenburg auf der 400m-Strecke aktiv. Sie belegte in 58,43 Sekunden als 3. ihres Zeitlaufes in der Gesamtwertung den 11. Platz.
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Mit teilweise überragenden Leistungen sicherten sich die Nachwuchsmehrkämpfer aus dem Kreis Offenbach/Hanau bei den Meisterschaften der Leichtathletikregion Rhein-Main in Sulzbach 4 Regionalmeistertitel.
Für einen Doppelsieg der LG Seligenstadt sorgten in der männlichen Jugend M15 im Block Sprint/Sprung Constantin Derzbach und Lukas Seibel. Mit 2913 Punkten hatte Constantin Derzbach 91 Zähler Vorsprung vor seinem Clubkollegen. Beide qualifizierten sich aber souverän für die Deutschen Blockmeisterschaften im Juli in Lage und zählen dort mit Sicherheit zum erweiterten Kreis der Medaillenanwärter. Mit 11,79 Sekunden über 100m und 10,93 Sekunden über 80m Hürden löste Constantin Derzbach auch die Fahrkarte zu den Deutschen Einzelmeisterschaften im August in Bremen. Außerdem sprang er 5,79 Meter weit, 1,60 Meter hoch und schleuderte den Speer auf 40,70 Meter. L. Seibel stellte mit 11,80 Sekunden über 100m exakt die geforderte Norm für Bremen ein und wird seinen Vereinskameraden dorthin begleiten. Über die 80m Hürden sprintete er 11,47 Sekunden. 5,93 Metern im Weit- und 1,52 Metern im Hochsprung folgten 37,26 Meter im Speerwurf.
Zusammen mit Moritz Ladwig (M14/6. Block Sprint/Sprung 2264 Punkte) konnten die beiden auch die Mannschaftswertung mit 7999 Punkten souverän für sich entscheiden.
Regionalmeisterin im Block Wurf der Jugend W15 wurde Sarah Vogel (LG Seligenstadt). Sie bestätigte mit 2762 Punkten ebenfalls die Qualifikationsmarke für die deutschen Blockmeisterschaften und konnte auch die DM-Einzelnormen über 100m in 12,72 Sekunden und über 80m Hürden in 11,94 Sekunden knacken. Im Weitsprung erzielte sie 5,32 Meter, die Kugel stieß sie auf 10,57 Meter, der Diskus landete bei 29,90 Metern.
Die Goldmedaille im Block Wurf der Jugend M14 ging an Mika Bauer (TV Langenselbold) mit 2574 Punkten, mit denen ebenfalls die Norm für Lage überboten werden konnte. Er hatte seine besten Disziplinen mit 12,40 Sekunden über 100m und mit 5,95 Metern im Weitsprung. Die 80m Hürden lief er in 12,72 Sekunden, im Kugelstoßen kam er auf 10,46 Meter, im Diskuswurf auf 23,57 Meter.
Die vierte Meisterschaft ging an Christian Wolf (LAZ Bruchköbel). Im Block Wurf der Jugend M12 sammelte er mit 4 neuen persönlichen Bestleistungen 2086 Punkte und gehört mit dieser Leistung zum engeren Favoritenkreis bei den Hessischen Blockmeisterschaften im Juni in Hofgeismar. Er sprintete die 75m in 10,92 Sekunden, die 60m Hürden in 11,45 Sekunden. Mit 4,48 Metern im Weitsprung, 8,10 Metern im Kugelstoßen und 25,26 Metern im Diskuswurf zeigte er mit Abstand die besten Leistungen seiner Riege.
Vizemeisterin in der Region wurde Katja Seng (TG Hanau). Im Block Wurf der Jugend W14 kam sie auf 2459 Punkte und bestätigte damit endgültig die Qualifikation für Lage. Sie sprintete die 100m in 13,64 Sekunden, über die Hürden war sie nach 13,78 Sekunden im Ziel. Sie sprang 4,73 Meter weit, stieß die Kugel auf 10,28 Meter und warf den Diskus auf 26,93 Meter.
Ebenfalls mit Silber dekoriert wurde auch Liv Rehm (TV Langenselbold). Sie hat mit 2248 Punkten im Block Wurf der Jugend W13 auch die Qualifikation für die Hessenmeisterschaft ziemlich sicher. Am meisten überzeugen konnte sie über die 60m Hürden in 10,92 Sekunden, die 75m sprintete sie in 10,96 Sekunden. Im Weitsprung erzielte sie 4,21 Meter, im Kugelstoßen 8,53 Meter und im Diskuswerfen 25,56 Meter.
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Bei guten äußeren Bedingungen wurden in Geisenheim die hessischen Meisterschaften der Leichtathletik-Senioren ab 30 Jahre ausgetragen. 29 Teilnehmer aus dem Bereich Offenbach/Hanau holten dabei 29 Meisterwimpel und standen weitere 30 Mal auf dem Siegertreppchen.
Mit 5 Titeln in der Klasse der Frauen W50 schnitt Kornelia Wrzesniok (TV Neu-Isenburg) am erfolgreichsten ab. Sie steigerte über 300m Hürden in 54,88 Sekunden sogar den 19 Jahre alten Hessenrekord um mehr als 1 Sekunde. Nicht zu schlagen war sie auch im Dreisprung mit 9,11 Metern, im Hochsprung mit 1,27 Metern, im Stabhochsprung mit 1,90 Metern und über 80m Hürden in 15,94 Sekunden. Den Silberrang belegte sie über 200m in 32,00 Sekunden und im Speerwerfen mit 24,70 Metern.
Einen weiteren Hessenrekord gab es auch durch Elisabeth Wisniewski (LG Rodgau). Bei den Seniorinnen W60 überquerte sie im Hochsprung die Latte im 3. Versuch bei 1,35 Metern und verbesserte die bestehende Bestmarke um 4 Zentimeter. Eine neue persönliche Bestleistung von 4,18 Metern markierte sie auch mit ihrem Sieg im Weitsprung. Den 3. Meistertitel holte sie sich im Speerwurf mit 24,00 Metern. Ebenfalls dreimal Platz 1 ging auch an ihre Vereinskollegin Linda Müller, die bei den Seniorinnen W55 die 100m in 15,28 Sekunden, den Hochsprung mit 1,27 Metern und den Weitsprung mit 4,00 Metern gewann.
Ein Dreifachtriumph ging auch auf das Konto von Carsten Liebe (TGS Hausen). Bei den Männern M45 dominierte er die Wurfdisziplinen und ließ die Kugel auf 10,85 Meter, den Diskus auf 31,72 Meter und den Hammer auf 27,94 Meter fliegen.
Ishild Müller (TGS Niederrodenbach) stand bei den Frauen W75 viermal auf dem Siegertreppchen. Sie siegte im Hammerwurf mit 22,49 Metern und im Speerwurf mit 11,08 Metern, Rang 2 holte sie durch 6,74 Meter im Kugelstoßen und 14,23 Meter im Diskuswerfen.
Gleich 7 Meisterwimpel sicherten sich die Werfer der LG Seligenstadt. Anja Reising triumphierte in der Klasse W40 im Kugelstoßen mit 9,43 Metern und im Hammerwerfen mit 31,56 Meter, 2. wurde sie im Diskuswerfen mit 30,41 Metern. Die gleiche Ausbeute ging auch auf das Konto von Thomas Hufnagel (Klasse M30) mit Siegen im Diskuswurf (30,97 Meter) und Hammerwurf (21,12 Meter) und dem 2. Platz im Kugelstoßen (10,32 Meter). Mit der Kugel (10,54 Meter) und dem Diskus (28,37 Meter) war auch Frank Janning bei den Männern M40 nicht zu bezwingen.
Sascha König triumphierte im Hammerwurf der Klasse M35 mit 30,03 Metern, Vizemeister wurde er mit der Kugel (12,13 Meter) und dem Diskus (30,70 Meter).
Auf den beiden Hürdenstrecken der Männer M50 war Klaus Heuchemer (ebenfalls LG Seligenstadt) nicht zu schlagen. Über 100m sprintete er in 16,20 Sekunden vor Klaus Schuder (TV Neu-Isenburg/18,49 Sekunden) ins Ziel, über 400m blieben die Uhren bei 63,91 Sekunden stehen.
Hessenmeister im Speerwurf der Männer M55 wurde mit fast 5 Metern Vorsprung Klaus Nungeß (TV Neu-Isenburg). Er ließ den 700g-Speer im letzten Versuch auf 43,54 Meter segeln und hätte auch mit jedem anderen seiner Versuche souverän gewonnen.
Im Diskuswerfen waren Monika Hedderich (LG Offenbach/W70) mit 23,10 Metern und auch Silke Stolt (LAZ Bruchköbel/W50) mit 35,57 Metern nicht zu schlagen.
Mit 20 Sekunden Vorsprung erreichte Markus Riefer (SSC Hanau-Rodenbach/17:20,09 Minuten) über 5000m der Männer M50 das Ziel.
Gleich viermal den Silberrang belegte Hatice Alev Janetzka (JSK Rodgau/Frauen W60). Sie stieß die Kugel auf 7,05 Meter und warf den Diskus auf 16,90 Meter, den Speer auf 15,43 Meter und den Hammer auf 26,88 Meter. Dreimal knapp am Sieg vorbei sprintete Andreas Höflich (LG Langen) bei den Senioren M30. Über 100m in 12,02 Sekunden, über 200m in 24,40 Sekunden und auf der Stadionrunde über 400m wurde er jeweils Vizemeister. Zwei weitere 2. Plätze für die Langener holte nach langer Wettkampfpause Cornelia Pelz (Seniorinnen W60) im Hochsprung mit 1,03 Metern und im Weitsprung mit 2,75 Metern.
Rang 2 ging auch an Jörg Flohr (SSC Hanau-Rodenbach/M50) über 1500m in 5:02,51 Minuten, an K. Schuder (M50) im Hochsprung mit 1,56 Metern, an Thomas Szczuka (LG Offenbach/M55) über 800m in 2:26,65 Minuten, an Hartmut Pfeifer (TSV Heusenstamm/M70) im Kugelstoßen mit 10,69 Metern und an Kerstin Seng (TG Hanau/W50) im Kugelstoßen mit 11,80 Metern.
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Highlight bei den 49. Bahneröffnungs-Mehrkämpfen des SV Weiskirchen in Seligenstadt war ein erster Formtest der Olympia-Fünften Carolin Schäfer (LG Eintracht Frankfurt). Die Siebenkämpferin überprüfte vor den großen Mehrkampf-Meetings in Götzis und Ratingen in einigen Disziplinen ihr derzeitiges Leistungsvermögen und startete mit einem Hausrekord im Kugelstoßen mit 14,79 Metern in die WM-Saison. Herausragend war auch der Hochsprung auf 1,84 Meter, mit der sie ihre persönliche Bestmarke einstellte. 13,60 Sekunden über 100m Hürden bedeuteten ebenfalls eine Top-Zeit zu diesem frühen Saison-Zeitpunkt.
Regionalmeisterin im Siebenkampf der Frauenklasse wurde bei am 1. Wettkampftag nahezu optimalen äußeren Bedingungen Kornelia Wrzesniok (TV Neu-Isenburg). Sie startete mit neuer Bestleistung von 19,33 Sekunden über die 100m Hürden und verbesserte mit dieser Zeit ihren eigenen, erst eine Woche alten Hessenrekord der Frauen W50 um weitere 3 Zehntel Sekunden. Im Hochsprung überquerte sie die Latte bei 1,34 Metern, die 4kg-Kugel stieß sie auf 8,52 Meter. Den ersten Tag schloß sie über 200m mit 30,73 Sekunden ab. Im Dauerregen am 2. Wettkampftag folgten 4,24 Meter im Weitsprung, 24,55 Meter im Speerwurf und 2:59,41 Minuten über 800m. In der Summe sammelte sie 2783 Punkte und überbot mit dieser Leistung auch die 14 Jahre alte hessische Bestleistung im Siebenkampf der Frauen W45 um 123 Punkte.
Regionalmeister im Zehnkampf der Männer wurde Marcel Schweier (LG Rodgau) mit 4803 Punkten. Er sprintete die 100m in 12,48 Sekunden, die 400m in 54,31 Sekunden und die 110m Hürden in 18,73 Sekunden. Zudem sprang er 5,84 Meter weit, 1,64 Meter hoch und 3,50 Meter mit dem Stab. Mit der Kugel erzielte er 8,96 Meter, mit dem Diskus 25,51 Meter und den Speer ließ er auf 34,39 Meter segeln. Zum Abschluß bewältigte er die 1500m in 5:16,31 Minuten.
Sein Clubkollege Philipp Decker war ebenfalls in der Regionalwertung im Fünfkampf der Jugend U18 nicht zu schlagen. 2333 Punkte sammelte er mit 12,68 Sekunden über 100m, 5,09 Metern im Weit- und 1,60 Metern im Hochsprung, 10,36 Metern im Kugelstoßen und 59,24 Metern über 400m.
In der Kreismeisterschaftswertung der Senioren-Klassen in den Dreikämpfen ging der Titel in der Klasse M60 an Dieter Schwalbach (TV Langenselbold/1332 Punkte), in der Klasse M55 an Dieter Kaufhold (SSC Hanau-Rodenbach/1376 Punkte), in der Klasse M35 an André Günther (TV Langenselbold/951 Punkte) und in der Klasse M30 an Christian Fuchs (TSV Heusenstamm/168 Punkte).
Drei Seniorinnen der LG Rodgau wurden Kreismeister im nationalen Fünfkampf. Martina Zang (Frauen W45) sammelte 2044 Punkte u.a. mit 15,93 Sekunden über 100m. Linda Müller holte bei den Seniorinnen W55 2556 Punkte und hatte ebenfalls im Sprint mit 15,33 Sekunden ihre beste Disziplin. Bei den Seniorinnen W60 erzielte Elisabeth Wisniewski 3229 Punkte. Die meisten Zähler brachte ihr der Hochsprung auf 1,30 Meter.
Auch im Dreikampf holte die LG Rodgau 2 Siege. Nicole Schobert wurde 1. in der Klasse W45 mit 1223 Punkten und Silke May in der Klasse W40 mit 1068 Punkten. Gewinnerin der Klasse W30 wurde Simone Picard (TG Obertshausen) mit 1071 Punkten.
In der weiblichen Jugend W15 holte Kim Hesseling (TV Langenselbold) mit 1807 Punkten den Kreistitel im Vierkampf. Im Siebenkampf dieser Klasse ging Platz 1 mit 3108 Punkten an Albana Ameti (LG Rodgau). Bei der Jugend W14 sicherte sich Katja Seng (TG Hanau) beide Goldmedaillen mit 1900 bzw. 3174 Punkten.
Im Vierkampf der männlichen Jugend M14 glänzte Mika Bauer (TV Langenselbold) mit 1979 Punkten. Bei den 15jährigen stand Dominik Matanovic (LG Offenbach) mit 1654 Punkten auf dem obersten Siegertreppchen.
Zum ersten Mal in die Bahneröffnungswettkämpfe integriert wurden auch die Mehrkampfmeisterschaften der Jugend U14 und U12. Dabei gingen alleine 3 Titel bei den 11jährigen an die Drillinge Paula, Michel und Anton Werner (TV Windecken). Paula gewann den Vierkampf der W11 mit 1677 Punkten, Anton die gleiche Disziplin in der M11 mit 1352 Punkten und Michel war im Dreikampf mit 966 Punkten nicht zu bezwingen. Auch der Titel im Dreikampf der Klasse M10 ging mit Tom Bingel mit 990 Punkten nach Windecken.
Sehr erfolgreich war auch die LG Seligenstadt mit 3 Goldmedaillen. Valerio Quinto war auch 1 Woche nach seinem Titel im Block-Fünfkampf diesmal im Vierkampf der Jugend M12 mit 1589 Punkten siegreich. Clubkollege Tamino Lichtenstein holte Rang 1 im Vierkampf der 10jährigen mit 1210 Punkten. Bei den 10jährigen Mädchen behielt Bianca Borger mit 1293 Punkten die Oberhand.
Beide Vierkampf-Titel der weiblichen Jugend U14 gingen in äußerst spannenden Wettbewerben an die TG Hanau. Lena Weinrauch hatte in der W13 mit 1816 Punkten am Ende 13 Zähler Vorsprung, Floriane Freydank war mit 1491 Punkten in der W12 ihrer Konkurrenz um 20 Zähler überlegen.
Weitere Siege gingen an Marcel Weingärtner (TV Langenselbold/M13) im Vierkampf mit 1580 Punkten, an Christina Malygin (TV Oberrodenbach/W11) im Dreikampf mit 1178 Punkten und an Lara Grünewald (TGS Niederrodenbach/W10) im Dreikampf mit 1071 Punkten.