U20-EM

Nach dem Halbfinal-Aus in der Einzelkonkurrenz zog Constantin Schmidt (TG Obertshausen) mit der 4x400m-Staffel des DLV als Vorlaufzweiter in 3:11,47 min in das Finale am Sonntag ein. 

Ganze 9 Hundertstel fehlten Constantin Schmidt im Halbfinale über 400m für den Finaleinzug. Er konnte sich zwar im Vergleich zum Vorlauf um 28 Hundertstel auf 47,57 s steigern, allerdings reichte das nur zu Platz 10 aller Halbfinalisten.

Im 10000m-Rennnen der U20-EM konnte Kidane Tewolde (SSC Hanau-Rodenbach) nur bis zu Hälfte des Rennens in der Spitzengruppe mitlaufen. Als dann ein schnelleres Tempo angeschlagen wurde musste er abreißen lassen und wurde letztendlich 17. in 31:47,02 min.

Wenn auch nur über die Zeitregel, Constantin Schmidt konnte sich über 400m als Vierter seines Vorlaufes für das Halbfinale am Freitag qualifizieren. In einem sehr engen Rennen lief er 47,85 s und war damit schnellster der nicht direkt qualifizierten. Der Sieger seines Vorlaufes lief mit 47,68 s nur 17 Hundertstel schneller.

Leider hat es für Rebecca Müller (TGS Niederrodenbach) mit Platz 10 im Diskus-Finale der U20-EM nicht ganz mit dem Einzug in den Endkampf gereicht. Mit 47,38 m im dritten Versuch fehlten knapp über ein Meter um unter die ersten Acht zu kommen.

Bei der U20-EM im italienischen Riet schaffte Rebecca Müller (TGS Niederrodenbach) den Einzug in das Diskuswurf-Finale am Freitag Abend. Durch heftige Regenfälle verschob sich die Gesamte Qualifikation um ca. 45 Minuten. Trotzdem konnte Rebecca in der Gruppe B ihre Leitung abrufen. Nach 45,50 m im ersten Versuch und einem ungültigem Wurf, landete der 1kg-Diskus bei 47,75 m. Dies bedeutete Platz 8 aller Teilnehmerinnen und der Einzug in das Finale. Die geforderte Weite von 49,00 m für die direkte Qualifikation schafften nur drei Werferinnen. "Wir saßen aufgrund der Regen-Verzögerung ewig im Call Room, mussten uns bestimmt 45 Minuten warm halten", berichtete sie gegenüber leichtathletik.de. Im Wettbewerb klappte dann die Technik nicht so recht. so lautet auch für sie das Motto fürs Finale: "Alles besser machen!"