Presse-Archiv 2004/V


23. Oktober

Mühlheimerin Marika Holste wirft sich an die Spitze der Bestenliste

Bruchköbel (op) · Zum Saisonabschluß der Leichtathletik-Freiluftsaison trafen sich im Bruchköbeler Rudolf-Harbig-Stadion 9 Leichtathletik-Kreise aus Süd- und Mittelhessen zum traditionellen Schülervergleichskampf. Gesamtsieger wurden die Teilnehmer des Kreises Darmstadt/Dieburg mit 831 Punkten vor Limburg/Weilburg mit 742 Punkten und Offenbach/Hanau mit 728 Zählern.

Großen Anteil am Podiumsplatz des einheimischen Nachwuchses hatten die Schülerinnen C, die mit 77 Punkten ihre Altersklasse gewinnen konnten. Einen Doppelsieg gab es dabei im Ballwerfen durch Annika Schmaus (LG Offenbach) mit 44,50 Metern vor Marika Holste (LAZ Mühlheim), die sich mit 44,00 Metern an die Spitze der hessischen Bestenliste in der Klasse W10 setzen konnte. Herausragend auch die Sprintzeit von 7,66 Sekunden von Michelle Dietz (SSC Hanau-Rodenbach), mit der sie über 50m auf den 3. Platz lief und in ihrer Altersklasse W10 in Hessen ebenfalls führend ist. Auch über 800m zeigte sie ihre Klasse und lief in 2:41,62 Minuten auf Rang 5, direkt gefolgt von ihrer Vereinskameradin Franziska Hühn in 2:43,73 Minuten.

Auf den 2. Rang der Gesamtwertung kamen die Schüler C mit 70 Punkten, die sich nur um knappe 2 Zähler dem Kreis Darmstadt/Dieburg geschlagen geben mußten. Das beste Resultat zeigte hier Sewa Samochwalow (SSC Hanau-Rodenbach), der über 1000m in 3:23,87 Minuten auf den 4. Rang lief, aber der schnellste seines Jahrgangs war und eine hessische Spitzenleistung bot. Herausragend auch die Sprintzeit von Christian Schabinger (LG Rodgau) mit 7,57 Sekunden, der damit ebenfalls landesweit unter den besten zu finden ist. Ebenfalls auf Rang 3 kam Alexander Scheuermann (LAZ Mühlheim) im Weitsprung mit 4,43 Metern, direkt gefolgt von C. Schabinger mit 4,41 Metern. Auch im Ballwerfen waren die Jungen im Vorderfeld plaziert. S. Samochwalow zeigte seine Vielseitigkeit mit hervorragenden 50,50 Metern auf Rang 4, nur knapp dahinter kam Henrik Nungeß (LG Neu-Isenburg/Heusenstamm) mit 49,50 Metern auf Rang 6.

Auf den 3. Platz kamen die Schülerinnen B mit 188 Punkten. Für einen Sieg sorgte hier Franziska Strugies (LAZ Bruchköbel), die sich über 800m mit 2:32,75 Minuten souverän durchsetzen konnte. Auf den 3. Rang lief hier Rebekka Gillig LG Neu-Isenburg/Heusenstamm) in 2:38,58 Minuten. Sehr gut präsentierten sich auch die Speerwerferinnen mit dem 2. Platz durch Riccarda Weih (LG Seligenstadt) mit 29,37 Metern und Laura Döbert (LG Offenbach) mit 28,60 Metern auf Rang 6. Jeweils auf dem 4. Platz sammelten wertvolle Punkte für ihr Team Vanessa Dreuth (LAZ Bruchköbel) im Weitsprung mit 4,75 Metern und Sina Rau (TV Windecken) über 60m Hürden in 10,38 Sekunden. Sarah Laux (LG Neu-Isenburg/Heusenstamm) sprintete über 75m in 10,40 Sekunden auf den 5. Rang.

Auch die B-Schüler aus Offenbach/Hanau kamen in ihrer Altersklasse mit 157 Zählern auf den 3. Rang. Bester Punktesammler in dieser Klasse war Alexander Kralle (LAZ Mühlheim). Er siegte über 75m in sehr guten 9,81 Sekunden, sprang 1,55 Meter hoch, was den 3. Rang bedeutete und war über 60m Hürden in 10,11 Sekunden viertschnellster. Sehr gut präsentierten sich auch die 1000m-Läufer. Hier kam Christopher Price in 3:05,59 Minuten auf Rang 3, direkt gefolgt von Jeme Gutu (beide SSC Hanau-Rodenbach) in 3:06,92 Minuten. Im Kugelstoßen belegte Martin Cordts (LG Rodgau) mit persönlicher Bestleistung von 11,44 Metern ebenfalls einen Podiumsplatz, sein Vereinskamerad Christian Staab glänzte mit 34,22 Metern im Speerwerfen auf Rang 5.

Auch die A-Schülerinnen beendeten ihren Wettbewerb mit 159 Punkten auf dem 3. Rang und untermauerten damit das Gesamtergebnis. Die besten Leistungen zeigten hier jeweils auf dem 2. Platz Sarah Meyer (LAZ Bruchköbel) über 800m in 2:25,86 Minuten, Melanie Lustig (ebenfalls LAZ) im Hochsprung mit 1,55 Metern und Fiona Rückert (LG Seligenstadt) im Speerwurf mit 32,50 Metern. Fleißig Punkte sammelte auch Katharina Weislogel (LAZ Bruchköbel), u.a. mit dem 3. Rang im Kugelstoßen mit 11,20 Metern und über 80m Hürden mit dem 6. Platz in 13,31 Sekunden.

Die Mannschaft der A-Schüler fiel dagegen etwas ab und belegte mit nur 77 Punkten den 9. Rang. Das beste Resultat der Offenbacher zeigte hier Sascha Pfaff (LG Seligenstadt) mit dem 6. Rang über 1000m in 2:56,40 Minuten. In dieser Altersklasse gab es allerdings auch das beste Resultat des Wettkampftages durch Marian Sparig (TV Gelnhausen), der für den Kreis Gelnhausen/Schlüchtern an den Start ging. Im Speerwurf hatte er mit 64,39 Metern nicht nur fast 20 Meter Vorsprung vor dem zweitplazierten, sondern zeigte sogar ein deutsches Spitzenresultat. Damit verfehlte er seinen eigenen Hessenrekord nur um knappe 1,50 Meter.



23. Oktober

Fast alle Bestzeiten gesteigert

Offenbach (joko) · Das Jahr 2004 verlief für die Läufergruppe der LG Neu-Isenburg/Heusenstamm sehr erfolgreich. Sebastian Wernig (800 und 1500 m) und Veronika Ulrich (5000 m) gewannen drei Süddeutsche Meistertitel sowie sechs Hessische Meisterschaften (Wernig: 800 m Halle und zweimal Bahn bei B- und A-Jugend; Ulrich über 1500 m Bahn und 3000 m Halle; Axel Koppert 1500 m Bahn). Zu den Erfolgen der Schützlinge von Trainer Rainer Ulrich zählen auch der dritte Platz bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften durch Peter Panthöfer und der Hessische Vizetitel durch Sebastian Wernig über 400 m.

Auch mit der persönlichen Leistungsentwicklung der Athleten war Trainer Rainer Ulrich zufrieden. Die 36-jähnge Veronika Ulrich verbesserte sich auf sämtlichen Distanzen von 800 m (2:20,46 min.) über 1000 m (2:56,8) bis zu 1500 m (4:34,01).

Der 24-jährige Peter Panthöfer stellte über 200 m (23,32 Sekunden), 400 m (50,47), 800 m (1:52,37 Minuten) und 1500 m (3:59,02) neue Bestzeiten auf.

Sebastian Wernig (Jahrgang 1987) und Axel Koppert (1988) verbesserten sich auf allen Strecken.

Wernig: 200 Meter (23,63), 400 m (50,27), 800 m (1:54,17), 1000 m (2:29,81), 1500 m (4:04,00), 3000 m (9:36,82).

Koppert: 200 Meter (25;43), 400 m (54,43), 800 m (2:03,29), 1000 m (2:39,72), 1500 m, (4:13,61) und 3000 m (9:33,79)



18. Oktober

Neuer Rekord: 902 Läufer am Mainufer

Offenbach (op) · Dass man auf dem Gelände von ,,Albrecht Discount", kurz: ALDI, zu den gängigen Stoßzeiten nur schwer einen Parkplatz findet, ist weitgehend normal. Wenn aber auch an einem Sonntag kaum ein Quadratmeter mehr zu ergattern ist, mag man sich verwundert an den Kopf greifen, schließlich ist der Einkaufsmarkt ja geschlossen. Am gestrigen Ruhetag allerdings geschah in der Filiale im Offenbacher Stadtteil Bürgel genau dies. Der Vorhof gegenüber des Chemiewerks ,,Allessa" war die letzte Chance für all diejenigen, die mit ihrem Auto zum Mainuferlauf kamen. Die Parkplätze hielten dem Ansturm an Besuchern kaum statt. Bereits am frühen Morgen war das Gebiet rund um die Kettelerstraße überlaufen, und was sich an den Fahrzeugmassen schon erahnen ließ, wurde am Ende der Veranstaltung freudige Gewissheit: Beim 12. Offenbacher AllessaChemie Mainuferlauf konnten die Veranstalter einen neuen Teilnehmerrekord verzeichnen.

Mehr als 900 Läufer, unter denen die Mitglieder von SSC Hanau-Rodenbach, Spiridon Frankfurt und LG Offenbach besonders stark vertreten waren, erschienen zu dem traditionellen Rennen, das seinen Ursprung hatte, als der Namensgeber noch ,,Hoechst AG" hieß. ,,Nachdem 1992 der Lauf zum ersten Mal stattfand, gab es den Wunsch, das Laufen zu einer festen Einrichtung zu machen", erinnert sich Jutta Zeier, zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. „Am Anfang hieß der Konzern noch Hoechst, dann wurde er umbenannt, und inzwischen nennt er sich Allessa.

Die Namen änderten sich, doch der Lauf wurde zur festen Institution. Bis heute kümmern sich der Offenbacher Leichtathletik-Club und der Großkonzern gemeinsam um Organisation und reibungslosen Ablauf. Dabei wird Zeier nicht müde, die gute Zusammenarbeit des ,,eingeschworenen Teams" hervorzuheben. ,,Das einzige, was wir nicht bestimmen können, ist das Wetter", sagt sie und zeigt mit dem Finger in den grauen und wolkenverhangenen Himmel.

In der Tat spielte die Witterung den Veranstaltern nicht gerade in die Hände. Um so erstaunlicher, dass sich trotzdem genau. 902 Sportler einfanden. ,,Ein echter Sportler kennt kein schlechtes Wetter", so der Spruch des Offenbacher Sportamtsleiter Reinhard Knecht. ,,Wäre das Wetter aber besser gewesen, wären vielleicht noch mehr Leute gekommen."

Nie zuvor schnürten mehr Läufer die Schuhe, um auf der 21,1 Kilometer langen Strecke sowie über die 5000-und 10000-Meter-Distanz ihre Form zu testen. Für viele Sportler ist der Offenbacher Lauf der letzte Test für den anstehenden Marathon in Frankfurt. So auch beim Gesamtsieger des Halbmarathons Adrian Wodniok, der aber trotz seines Sieges haderte ,,Meine Zeit ist nicht zufrieden stellend. Deshalb werde ich beim Lauf in Frankfurt nicht dabei sein", kündigt der ehrgeizige Sportler von Spiridon Frankfurt an. Dabei wurde seine Zeit von 1:14:47 Minuten eben auch von den äußeren Einflüssen beeinträchtigt. ,,Es war sehr windig, besonders auf dem Rückweg", beklagt der Ausdauerathlet. ,,Alles in allem aber war es eine gelungene Veranstaltung."

Lobende Worte fand auch Birgit Simon, die als Stadträtin den Oberbürgermeister und Schirmherr des Laufs Gerhard Grandke vertrat. ,,Was mir gut gefällt, ist, dass ein Stück Tradition erhalten bleibt. Außerdem freue ich mich über die Verbindung von Ökonomie und Sport", sagt Simon.

Im Zuge des 50. Offenbacher Stadtjubiläums wurde bei der Prämierung auch der so genannte ,,Jubiläums-Pokal" an den schnellsten Läufer des Jahrgangs 1954 vergeben. Diesen Titel sicherte sich Gerd Richter vom Felzheimer LT, der beim Halbmarathon mit einer Zeit von 1:28:22 Stunden gerne ,,einen Tick schneller" gewesen wäre.

Einen besonders langen Applaus erhielt Friedrich Kuhlmann. Der mit 81 Jahren älteste Läufer im Feld bewältigte die zehn Kilometer in der achtbaren Zeit von 1:19:29 Stunden. ,,Ich war fast immer dabei und würde gern im nächsten Jahr wieder mitmachen", sagt der Rentner, der morgens um sechs Uhr seine Runden dreht, um sich fit zu halten. ,,Ich bin aber schon froh, dass ich noch so laufen kann. Man merkt halt, dass man älter wird." Zum hohen Verkehrsaufkommen hatte Kuhlmann jedenfalls nicht beigetragen. Er war zu Fuß gekommen.



06. Oktober

Mit rasantem Tempo in die deutsche Spitze

Offenbach (op) · Eigentlich spielte er Tennis. Mit Leichtathletik, oder speziell mit dem Laufen, hatte Sebastian Wernig wenig am Hut. Vier Jahre ist es mittlerweile her, dass der heute 17-jährige Offenbacher die Sportart gewechselt hat und mit rasantem Tempo bis in die deutsche Spitze gerannt ist.

Der Einstieg in die Leichtathletik war nicht seine eigene, sondern vielmehr die Entscheidung seines Vaters. ,,Er sagte mir, ich hätte die Statur eines Leichtathleten. Ich sollte das mal ausprobieren" so Wernig zu den eher harmlosen Anfängen auf dem noch unbekannten Terrain. Bei dieser facettenreichen Sportart hatte es ihm das Laufen angetan. Nicht die Sprints, nicht die langen Läufe, sondern die mittleren Strecken. Der Startschuss fiel für ihn, in doppelter Hinsicht, beim OLC dem Offenbacher Leichtathletik-Club.

Klar war er ambitioniert, aber nicht übermotiviert. Mit einem klaren Blick auf die Dinge. Schnell allerdings stellte sich heraus, dass der Versuch mit Spikes auf Tartan, zusammen mit der vernünftigen und sachlichen Einstellung, durchaus fruchten könnte. Lange hielt es den Schüler nicht beim OLC. Er wechselte zur Leichtathletik-Gemeinschaft Neu-Isenburg/Heusenstamm, so etwas wie die regionale Hochburg der Läufer. Gemeinsam mit seinem Trainer Rainer Ulrich (,,Ich habe ein wirklich gutes Verhältnis zu ihm" betont Wernig) und der gesamten Trainingsgruppe, weil in Heusenstamm die Bedingungen besser sind.

Von großem Vorteil ist dabei, dass mit Veronika Ulrich und Peter Panthöfer ganz starke Trainingspartner zur Verfügung stehen. Wernig trainiert inzwischen sechs Mal die Woche. Jeweils ein Mal Kraftübungen, Hügel-Laufen, Koordination und Joggen. Zwei Mal in der Woche steht Tempotraining auf dem Plan. Alle Einheiten jeweils ein bis zwei Stunden. Das Hobby mit den schulischen Pflichten des Gymnasiasten zu vereinbaren, wird da zur Kunst.

Aber fast zwangsläufig stellte sich dann der Erfolg ein. Hessischer Jugendmeister über die 800 Meter, Zweiter über 400 Meter.

Auch bei den süddeutschen Meisterschaften schnitt Wernig überragend ab. Sowohl über die 800 Meter, mit einer Zeit von 1:56, als auch über 1500 m (4:04) ließ er die Konkurrenz hinter sich und wurde zweifacher süddeutscher Jugendmeister. Höhepunkt war dann die Deutsche Meisterschaft, als Wernig auf der 800-Meter-Distanz Platz fünf belegte.

Zum Saisonabschluss ließ es Wernig noch einmal richtig krachen. Beim LG-Sportfest verbesserte er seinen eigenen Kreisrekord über 800 m in glänzenden 1:54,17 Minuten und steigerte sich dabei um über 1,5 Sekunden. Mit dieser Zeit belegt er in der Deutschen Bestenliste Platz sieben.

Tolle Erfolge und glänzende Perspektiven für den jungen Sportler, der sich auf nationaler Ebene schon ganz weit nach vorne geschoben hat. Der nächste Schritt wären dann internationale Einsätze. ,,Olympia muss es nicht sein. Das ist nicht unbedingt mein Ziel. Aber an europäischen Ausscheidungen würde ich schon gerne mal teilnehmen." Der Weg scheint offen.



02. Oktober

Leichtathleten gut platziert

Westerburg (op) · Bei den Regionalmeisterschaften zeigten die Leichtathleten der TSG Bürgel in Limburg gute Leistungen. Dabei erreichte Florentine Mrugalla (für das LAZ Mühlheim startend) in der W 13 mit einem Punktwert von 2121 einen 8. Platz. (75 Meter: 11,51s, 60 Meter Hürden: 11,31s, Weitsprung: 4,20m, Hochsprung: 1.31 m, Ballwurf: 33 m). Besser lief es noch für Jasmin Rosenberger, ebenfalls für das LAZ Mühlheim am Start. Sie lief mit 11,17s die beste Zeit über 60 m Hürden in ihrem Jahrgang und lag auch im Weitsprung (4,50 m), Hochsprung (1,34 m), 11,18 s über 75 m, und im Ballwurf (30 m) immer im vorderen Bereich. Heraus kam ein hervorragender 5. Platz in der W 12 mit 2184 Punkten.



01. Oktober

LGO und SKG feiern Doppelsiege

Westerburg (kwr) · Bei den Regional-Mehrkampfmeisterschaften der Leichtathletikregion Rhein-Main konnten sich die Nachwuchsathletinnen aus Offenbach, Sprendlingen und Seligenstadt gleich fünfmal auf dem obersten Siegespodest plazieren und somit die Meistertitel gewinnen. Milena Menzel (SKG Sprendlingen) siegte in der Klasse W12 im Block Wurf mit 2155 Punkten vor ihrer Vereinskameradin Vera Dinter, die auf 2075 Zähler kam. Den Grundstein zum Sieg legte M. Menzel in den Sprintdisziplinen, wo sie sowohl ohne Hürden über 75m in 10,76 Sekunden als auch mit Hürden über 60m in 10,95 Sekunden jeweils die schnellste ihres Jahrgangs war. Im Weitsprung kam sie auf 4,29 Meter, die Kugel stieß sie auf 7,69 Meter und die Diskus flog 18,57 Meter weit. Besser als die Siegerin war die zweitplazierte im Diskuswerfen mit 21,38 Metern und im Weitsprung mit 4,37 Meter, über 75m lief V. Dinter 11,22 Sekunden, über 60m Hürden 11,56 Sekunden und die Kugel stieß sie auf 6,87 Meter.

Auch ein sehr gutes Resultat, mit dem man ganz weit nach vorne in der hessischen Bestenliste kommt, erreichte Julia Frank, ebenfalls aus Sprendlingen, im Block Sprint/Sprung der Klasse W12. Sie siegte mit 2342 Punkten und hatte vor allem im Hochsprung mit überquerten 1,46 Metern ihre herausragende Disziplin. Sie sprintete über 75m 11,45 Sekunden, über 60m Hürden 11,26 Sekunden, sprang 4,50 Meter weit und warf den Ball auf 42,00 Meter.

In der Klasse W13 sorgten Franziska Düffort mit 2176 Punkten und Laura Döbert mit 2168 Punkten für einen Doppelsieg für die LG Offenbach. Während Laura gleich in 4 Disziplinen knapp besser war als die Siegerin, gab der deutliche Vorsprung im Weitsprung von 4,56 Metern gegenüber 4,34 Metern den Ausschlag zugunsten von Franziska. Sie lief außerdem über 75m 11,17 Sekunden, über 60m Hürden 10,90 Sekunden, stieß die Kugel auf 7,93 Meter und warf den Diskus auf 19,85 Meter. L. Döbert erzielte über 75m 11,16 Sekunden, über 60m Hürden 10,78 Sekunden, im Kugelstoßen 8,03 Meter und mit dem Diskus 20,08 Meter. Den Block Wurf in der Klasse W15 entschied Jennifer Haller (ebenfalls LG Offenbach) mit 1963 Punkten für sich. Sie erreichte 14,16 Sekunden über 100m, 16,05 Sekunden über 80m Hürden, 3,99 Meter im Weitsprung, 6,84 Meter im Kugelstoßen und 17,25 Meter im Diskuswerfen.

Fiona Rückert (LG Minimax Seligenstadt) sicherte sich den Meistertitel in der Klasse W14 ebenfalls im Block Wurf mit 2270 Punkten. Sie war in ihrer Gruppe die Tagesbeste im Kugelstoßen mit 10,59 Metern, im Diskuswerfen mit 26,00 Metern und über 100m mit 14,67 Sekunden. Die 80m Hürden bewältigte sie in 14,83 Sekunden, im Weitsprung kam sie auf 4,20 Meter. Die Silbermedaille im Block Lauf der Klasse W14 ging an ihre Vereinskameradin Denise Möll, die 1934 Punkte sammelte. Sie sprintete die 100m in 14,10 Sekunden und die 80m Hürden in 16,06 Sekunden, sprang 4,06 Meter weit, warf den Ball auf 18,50 Meter und lief über 2000m 8:50,61 Minuten.

Ebenfalls auf den 2. Rang kam Kristoffer Uhlisch (LG Offenbach) im Fünfkampf der Männerklasse mit 2587 Punkten. Er hatte seine besten Disziplinen im Speerwerfen mit 38,15 Meter und über 1500m in 4:40,33 Minuten, im Weitsprung kam er auf 5,67 Meter, über 200m auf 24,79 Sekunden und mit dem Diskus auf 24,33 Meter.

Ein weiterer 2. Rang ging durch Lea Albert nach Offenbach. 1855 Punkte sammelte sie im Block Sprint/Sprung der Klasse W15 durch 15,63 Sekunden über 100m, 16,71 Sekunden über 80m Hürden, 4,00 Meter im Weitsprung, 1,27 Meter im Hochsprung und 14,84 Meter im Speerwurf.

Für die besten Leistungen der Veranstaltung sorgten Nicklas Polizzi (TV Michelbach) mit 2615 Punkten im Block Wurf der Klasse M13 (u.a. Kugel 13,55 Meter, Diskus 39,47 Meter) und Dameon Jones (LG Stadt Hattersheim) mit 2300 Punkten im Block Sprint/Sprung der Klasse M12 (u.a. 60m Hürden 10,06 Sekunden, Weitsprung 4,89 Meter), die sich mit ihren Leistungen beide an die Spitze der hessischen Bestenliste setzen konnten.



25. September

Vierter Platz unter 100 Mannschaften

Heusenstamm (ey) · Beim Hessenfinale der Deutschen Schüler-Mannschaftsmeisterschaften in Flieden überzeugten die C-Schülerinnen der LG Neu-Isenburg/Heusenstamm. Unter den sechs am Finale teilnehmenden Mannschaften belegte die LG Rang vier. Hessenweit beteiligten sich über 100 Vereine an dem Wettbewerb. Bei guten Bedingungen stellten die LG-Teilnehmer in allen Disziplinen, außer dem Weitsprung, neue Bestrnarken auf und verbesserten ihre Gesamtpunktzahl von 4 855 auf 5 079 Punkte. Der Gesamtsieg ging an die LG Erda Heuchelheim.

Die höchste Punktzahl mit 552 Zählern bei den Mädchen erzielte Lisa Hildebrand im Ballwerfen mit hervorragenden 47,0 Metern. Anna Wüstkamp mit 36,0 m und Clara Offenberg mit 32,0 m folgten in dieser Disziplin. Im 50 m Lauf erzielte Kyra Buhlmann mit 7,76 Sek. neue Bestzeit. Mara Drognitz folgte mit 7,81 Sek. und erzielte im Hochsprung sehr gute 1,32m. Im Hochsprung folgten mit jeweils 1,20m Stefanie Sperl und Lisa Hildebrand.

Katharina Harms und Katharina Klink überraschten über die 800m. In einem starken Feld erzielten sie mit 2:58,51 Min. bzw. 2:59,63 Min. tolle Bestzeiten. Auch die erste 4 x 50 m-Staffel mit Clara Offenberg, Kyra Buhlmann, Mara Drognitz und Stefanie Sperl lief neue Bestzeit. Die zweite Staffel mit Katharina Filipovic, Anna Wüstkamp, Monika Bommert und Katharina Klink lief 31,6l Sek. Im Weitsprung blieben Mara Drognitz mit 3,93 m und Lisa Hildebrand mit 3,90 m hinter ihren Möglichkeiten.



24. September

Bareuther nutzt Heimvorteil mit drei Siegen

Egelsbach (kwr) · Starker Gegenwind - behinderte die Nachwuchs-Leichtathleten beim 31. Schülersportfest der SG Egelsbach im Stadion am Berliner Platz. Um so erstaunlicher waren die gezeigten Leistungen, die in einigen Fällen durchaus an der Spitze der hessischen Bestenliste zu finden sein werden. Bester Athlet des Tages mit 6 Einzelsiegen war Johannes Hock (TV Kleinwallstadt), der in der Klasse M12 fast durchweg hochkarätige Leistungen zeigte und teilweise hoch überlegen gewann. Nicht zu bezwingen war er über 75m mit 10,64 Sekunden, über 60m Hürden mit 10,38 Sekunden, im Hochsprung mit 1,48 Metern, im Weitsprung mit 4,93 Metern, im Kugelstoßen mit 9,46 Metern und im Speerwerfen mit 33,64 Metern. Christina Kiffe (ASC Darmstadt) glänzte ebenfalls mit 5 Siegen und setzte sich in der Klasse W12 in einigen Disziplinen an die Spitze der hessischen Bestenliste. Sie gewann über 60m Hürden mit 10,84 Sekunden, im Hochsprung mit 1,47 Metern, im Weitsprung mit 4,69 Metern, im Diskuswerfen mit 25,57 Metern und im Speerwerfen mit 30,92 Metern.

Herausragend waren auch die Leistungen von Viktor Leger (LG Mörfelden-Walldorf) in der Klasse M13, wo er über 60m Hürden in 9,48 Sekunden, im Weitsprung mit 5,08 Metern, im Kugelstoßen mit 13,05 Metern und im Diskuswerfen mit 29,62 Metern überragte.

In der Klasse W10 siegte Lara Demes (TG Obertshausen) über 50m in 8,28 Sekunden und im Weitsprung mit 3,64 Metern. Von der gastgebenden SG Egelsbach waren Kerstin Kauer über 800m in 3:05,18 Minuten und Vanessa Berghoff im Ballwerfen mit 29,00 Metern nicht zu schlagen. In der Klasse W13 triumphierte Vanessa Dreuth (LAZ Bruchköbel) über 75m mit 10,32 Sekunden und im Weitsprung mit 4,80 Metern, ihre Vereinskameradin Yvonne Rehmer lief über 800m in 2:50,22 Minuten am schnellsten. Beste Sprinterin in der Klasse W15 war Ricarda Röder (SG Egelsbach), die im Endlauf ein Opfer des heftigen Gegenwindes wurde und 13,92 Sekunden erzielte. Im Vorlauf glänzte sie noch mit 13,24 Sekunden. Außerdem war sie im Speerwerfen mit 29,90 Metern nicht zu schlagen.

Gleich dreimal das oberste Siegerpodest erklomm Rouben Czwikla (LG Langen) in der Klasse M10. Über 50m sprintete er 7,70 Sekunden, im Hochsprung überquerte er 1,31 Meter und im Weitsprung kam er auf 4,30 Meter. Max Wannemacher (SG Egelsbach) glänzte in der Klasse M13 über 1000m in 3:07,68 Minuten und im Hochsprung mit 1,57 Metern und erzielte damit ebenfalls hessische Top Ten-Resultate. Gleich 5 Siege teilten sich die Athleten des Gastgebers in der Klasse M15. Dreimal war Patrick Bareuther nicht zu bezwingen über 300m in 45,58 Sekunden, 80m Hürden in 14,24 Sekunden und 300m Hürden in 48,84 Sekunden, zweimal triumphierte Timo Kretschmann über 100m in 13,20 Sekunden und im Weitsprung mit 4,73 Metern.



24. September

Eileen Demes siegt mit 155 Punkten Vorsprung

Egelsbach (kwr) · Beim 31. Schülersportfest der SG Egelsbach absolvierten die jüngsten Leichtathleten der Jahrgänge 95 und jünger Dreikämpfe, bestehend aus 50m-Lauf, Weitsprung und Ballwurf. Den größten Punktevorsprung des Tages sammelte Eileen Demes von der TG Obertshausen, die in der Klasse W7 mit 810 Punkten souverän siegte. Sie kam über 50m auf 8,98 Sekunden, im Weitsprung auf 3,02 Meter und im Ballwerfen auf 15,00 Meter, so daß sie mit 3 Tagesbestleistungen in ihrer Altersklasse 155 Punkte Vorsprung auf ihre Konkurrentinnen sammelte.

Ähnlich erfolgreich war Lea Menzel (SKG Sprendlingen) in der Klasse W8. Sie war über 50m mit 8,58 Sekunden rund eine halbe Sekunde schneller als alle anderen Teilnehmerinnen ihres Alters und sprang mit 3,36 Metern auch mit Abstand am weitesten. Mit 20,50 Metern im Ballwerfen brachte ihr das insgesamt 971 Punkte, mit denen sie ebenfalls fast 100 Punkte Vorsprung auf die zweitplazierte vorweisen konnte.

Den größten Punktevorsprung bei den Jungen erzielte in der Klasse M7 Luc Brokelmann von der SKG Roßdorf. Bei 748 Punkten war er um 108 Zähler überlegen, die er mit 3 Tagesbestleistungen in seiner Altersklasse erzielte. Er kam über 50m auf 9,06 Sekunden, im Weitsprung auf 3,02 Meter und im Ballwerfen auf 28,50 Meter. Das knappste Resultat des Tages gab es in der Klasse der Schüler M9. Hier hatte Simon Schaffert (SG Egelsbach) mit 892 Zählern ganze 13 Punkte Vorsprung. Er erzielte 8,38 Sekunden über 50m, 3,69 Meter im Weitsprung und 28,00 Meter im Ballwerfen.



23. September

Marika Holste setzt sich von Konkurrenz ab

Offenbach (kwr) · Obwohl die schlechten Wettervorhersagen die Aussichten auf ein trockenes 5. Schülersportfest der LG Offenbach auf dem Sportgelände am Tambourweg im Vorfeld trübten, konnten am Wettkampftag alle Beteiligten und Zuschauer bei strahlendem Sonnenschein gute Leistungen erleben.

Insgesamt 204 Schüler und Schülerinnen kamen zum Kräftemessen auf die Offenbacher Tartanbahn. Die besten Leistungen zeigten sowohl im männlichen als auch im weiblichen Bereich die jüngsten Teilnehmer. In den Klassen der 8jährigen gab es sowohl im Dreikampf als auch im Mittelstreckenlauf hessische Spitzenresultate.

In der Klasse M8 siegte im Mehrkampf Dwayne Usideme (TG Hanau) mit herausragenden 895 Punkten. Er überzeugte sowohl über 50m in 8,2 Sekunden, im Weitsprung mit 3,52 Metern und mit dem Ball (31,50 Meter). Ebenfalls eine hessische Topleistung zeigte der zweitplazierte in diesem Wettbewerb, Gianluca Puglisi (SSC Hanau-Rodenbach) über 50m in 8,0 Sekunden, mit der er unter den besten Sprintern seines Jahrgangs in Hessen ist. Im Weitsprung erzielte er 3,29 Meter, mit dem Ball 19,50 Meter, so daß er 778 Punkte sammelte. Seine Vielseitigkeit bewies er mit 3:41,9 Minuten im 1000m-Lauf, den er souverän gewann. Mit dieser Leistung setzte er sich ebenfalls landesweit an die Spitze der Bestenliste.

Lisa Greb (TG Hanau) setzte sich im Dreikampf der Klasse W8 mit 1029 Punkten gegen Maxine White (LG Offenbach/910 Punkte) durch. Damit hatte sie nicht nur 119 Punkte Vorsprung vor ihrer Konkurrenz, sondern zeigte auch sowohl im Ballwerfen mit 26,00 Metern als auch über 50m mit 8,3 Sekunden hessische Spitzenresultate. Im Weitsprung erzielte sie 3,28 Meter. Den 800m-Lauf dieser Klasse beendete Lea Menzel (SKG Sprendlingen) nach 3:00,1 Minuten und hatte dabei einen äußerst komfortablen Vorsprung von fast 20 Sekunden vor den weiteren Läuferinnen. Auch dieses Resultat ist landesweit sehr beachtlich.

Den größten Punktevorsprung bei den Jungen sicherte sich Hendrik Schneider (LG Rodgau) im Dreikampf der Klasse M11 mit 1081 Punkten. Er lief über 50m 7,6 Sekunden, sprang 4,05 Meter weit und warf den Ball auf 39,00 Meter. Damit war er in seiner Riege in allen Disziplinen tagesbester. Den souveränsten Vorsprung bei den Mädchen sicherte sich Marika Holste (LAZ Mühlheim) in der Klasse W10. Mit 1200 Punkten hatte sie 163 Punkte Vorsprung vor der zweitplazierten. Sie kam über 50m auf 7,8 Sekunden, im Weitsprung auf 3,72 Meter und im Ballwerfen auf 31,50 Meter.

Am knappsten zu ging es bei den Jungen in der Klasse M7. Hier siegte Georg Sturm (LAZ Mühlheim) mit 644 Punkten (9,2-2,75-24,50) mit nur 5 Zählern Vorsprung vor Mirko Heuser (TG Hanau), der 639 Punkte erzielte (9,0-2,50-26,00). Ähnlich knapp war es in der Klasse W12. Hier hatte Daria Lässler (LG Maintal) mit 1142 Punkten (11,5-3,55-30,50) ganz knapp das bessere Ende für sich und siegte mit 9 Punkten Vorsprung vor Maria Krämer (LG Offenbach (11,6-3,76-28,00). Im 800m-Lauf der gleichen Altersklasse kam Laura Freynick (LG Offenbach) nach einem vom Start weg engagierten Rennen auf gute 2:47,9 Minuten.

Regional herausragend ist auch das Resultat von Alexander Scheuermann (LAZ Mühlheim) in der Klasse M10. Er sprintete 7,6 Sekunden über 50m, sprang 4,34 Meter weit und warf den Ball auf 43,50 Meter. Die Klasse M9 entschied Silas Münz (LAZ Mühlheim) mit 943 Punkten für sich (8,0-3,36-37,50). Philipp Downar (LG Minimax Seligenstadt) war in der Klasse M12 nicht zu schlagen. 1178 Punkte sammelte er mit 10,5 Sekunden über 75m, 4,35 Metern im Weitsprung und 34,50 Metern im Ballwerfen. Bei den jüngsten Mädchen in der Klasse W7 siegte Eileen Demes (TG Obertshausen) mit 795 Punkten. Sie sammelte 139 Punkte Vorsprung auf die Konkurrenz mit 3 Tagesbestleistungen ihrer Altersklasse und kam über 50m auf 8,8 Sekunden, im Weitsprung auf 2,84 Meter und im Ballwerfen auf 16,00 Meter. Katrin Fleisgarten (SSC Hanau-Rodenbach) war in der Klasse W9 mit 926 Punkten nicht zu schlagen (8,0-3,43-14,00). Besonders im Ballwurf mit 38,50 Metern legte Annika Schmaus (LG Offenbach) in der Klasse W11 den Grundstein zum Sieg mit 1191 Punkten. Ferner erreichte sie über 50m 8,1 Sekunden und im Weitsprung 3,38 Meter. Auch ihre Vereinskameradin Laura Döbert war in der Klasse W13 nicht zu schlagen. Sie kam mit 10,5 Sekunden über 75m, 4,31 Metern im Weitsprung und 34,00 Metern im Ballwerfen auf 1359 Zähler. Regional sehr erwähnenswert sind auch die 49,50 Meter, die Fiona Rückert (LG Minimax Seligenstadt) im Ballwerfen der Klasse W14 erzielte. Dies war auch der Grundstein für den knappen Sieg mit 1459 Punkten, zu dem sie durch 13,9 Sekunden über 100m und 4,14 Metern im Weitsprung kam.



21. September

Ulrich Fünfte bei DM im Straßenlauf

Offenbach (kwr) · Veronika Ulrich (LG Neu-Isenburg/Heusenstamm) erzielte bei den Deutschen Straßenlauf-Meisterschaften in Bad Liebenzell über zehn Kilometer mit 34:44 Minuten einen hervorragenden fünften Platz und wurde darüber hinaus auch Deutsche Senioren-Meisterin der Klasse W35.

Beim Abendsportfest in Pfungstadt dominierte Ulrich über 3000 m mit 9:44,21 und sorgte in der AK 35 für eine deutsche Spitzenleistung.

Einen Doppelsieg landete Hans-Jürgen Lay (LG Rodgau) in der Jugend A, der über 100 m in 11,85 Sek. und im Weitsprung mit 6,25 m gewann. Über die Sprintstrecken der Klasse M40 dominierte Klaus Schuder (LG Isenb./Heus.), der die 100 m in 12,59 und die 200 m in 25,21 Sek. absolvierte. Ebenfalls nicht zu schlagen war sein Vereinskamerad Sebastian Wernig über 400 m der Jugend B in 51,17 Sek. Ein weiterer Sieg für die Neu-Isenburger ging auf das Konto von Peter Panthöfer, der in der Männerklasse über 1000 m in 2:31,89 Min. mit Abstand der Schnellste war.

Siege für die LG Rodgau gab es durch Hans-Peter Schabinger im Speerwerfen der M40 mit 39,12 m und durch Katja Butzlaff in der Jugend B über 100 m in 14,37 Sekunden.



21. September

Rekord bei 28. Hugenottenlauf

Neu-Isenburg (op) · Einen neuen Rekord vermelden die Organisatoren vom städtischen Fachbereich Sport. Genau 1 654 Läufer gingen am Sonntag über die verschiedenen Distanzen an den Start, berichtet. Heidrun Schäffer. Der Halbmarathon erfuhr dabei den größten Zuspruch. 992 Männer und Frauen bewältigten die 21,1 Kilometer lange Strecke. Mit Julia Blume (Halbmarathon) und Maresa Kern (10000 Meter) gab es auch zwei Isenburger Siegerinnen.



16. September

Peter Kalveram stößt Kugel 15,48 m

Hausen (kwr) · Für die mit Abstand beste Leistung des Oldiesportfestes der TGS Hausen sorgte Peter Kalveram (LG Minimax Seligenstadt), der in der Klasse M35 das Kugelstoßen mit herausragenden 15,48 Metern dominierte. Gleich mit 3 Siegen über die Sprintstrecken glänzte Jupp Zecha (TSV Bomanes) in der Klasse M70, wobei die 14,7 Sekunden über 100m am höchsten einzuschätzen sind. Weiterhin war er über 75m in 11,1 Sekunden und über 50m in 7,6 Sekunden der schnellste.

Jakob Haser (LAZ Mühlheim) dominierte die Wurfdisziplinen dieser Altersklasse und siegte im Kugelstoßen mit guten 10,80 Metern, im Schleuderballwerfen mit 42,92 Metern und im Vollballwurf mit 30,47 Metern. Sehr gut sind auch die 3,70 Meter im Weitsprung von Erhard Dippell (TGS Hausen), der damit in der Klasse M75 gewann. Zudem lief er auch über 100m in 17,0 Sekunden die schnellste Zeit. Vierfacher Sieger in der Klasse M55 war Hartmut Pfeifer (TGS Hausen) mit 4,68 Metern im Weitsprung, 10,87 Metern im Kugelstoßen, 38,75 Metern im Schleuderballwerfen und 20,48 Metern im Vollballwurf. Die beste Leistung in der Klasse W35 zeigte Conny Schmaus (LG Offenbach) mit 9,53 Metern im Kugelstoßen. Zudem war sie im Schleuderballwerfen mit 35,80 Metern die Beste.

Gleich 4 Siege gelangen in dieser Klasse Michaela Wehmann (TG Obertshausen), wobei die 4,46 Meter im Weitsprung am höchsten einzuschätzen waren. Zudem stand sie mit 14,5 Sekunden über 100m, 4:07,8 Minuten über 1000m und 15,06 Metern im Vollballwerfen auf dem obersten Siegespodest. Auch bei den Frauen W40 gab es die besten Resultate in den Wurfdisziplinen. Irene Mrosinsky (LG Offenbach) war mit 10,18 Metern im Kugelstoßen und mit 38,59 Metern im Schleuderballwerfen jeweils ihrer Konkurrenz hoch überlegen. Ebenfalls viermal siegte Nicole Bodensohn (TGS Hausen) in der Klasse W30. Nicht zu schlagen war sie über 75m in 11,1 Sekunden, im Weitsprung mit 4,60 Metern, in Kugelstoßen mit 9,31 Metern und im Schleuderballwerfen mit 34,75 Metern.



15. September

Seniorin Silke Stolt deutsche Meisterin

Ahlen (kwr) · Von den 2. Deutschen Werfer-Mehrkampfmeisterschaften der Seniorenklassen im Ahlen kehrten die 4 Starter des Rhein-Main-Gebiets mit 3 Medaillen zurück. Silke Stolt (LAZ Bruchköbel) gewann in der Klasse W35 mit 2600 Punkten die Goldmedaille und somit den deutschen Meistertitel. Dabei hatte sie einen souveränen Vorsprung von fast 200 Punkten vor ihrer Konkurrenz.

Nach 24,90 Metern im Hammerwerfen und 11,06 Metern im Kugelstoßen legte sie mit überragenden 40,91 Metern im Diskuswerfen den Grundstein zum Sieg. Auch im Speerwerfen mit 29,64 Metern war sie die beste Teilnehmerin ihrer Riege. Im Gewichtswurf erzielte sie 9,71 Meter.

Deutsche Vize-Meisterin wurde Berit Deck (TGS Hausen) in der Klasse W30. Nachdem sie bereits in der vergangenen Saison die Silbermedaille gewann, mußte sie sich auch diesmal wieder nur einer Gegnerin geschlagen geben. Bereits nach dem Hammerwerfen (31,30 Meter) belegte sie den 2. Rang, den sie mit der besten Kugelstoßleistung aller Teilnehmerinnen ihrer Altersklasse von 11,03 Metern untermauerte. Nach 26,67 Metern im Diskuswerfen und 28,77 Metern mit dem Speer nahm sie der späteren Siegerin im Gewichtswurf zwar mit 10,72 Metern nochmals fast 1,50 Meter ab, jedoch reichte diese Aufholjagd am Ende nicht ganz. Mit der neuen persönlichen Bestleistung von 2508 Punkten mußte sie sich knapp geschlagen geben.

Ebenfalls auf Rang 2 kam Susanne Wissinger (TV Gelnhausen) in der Klasse W70. Mit 2219 Punkten, erzielt mit 29,30 Metern im Hammerwerfen, 9,07 Metern im Kugelstoßen, 25,31 Metern im Diskuswerfen, 23,33 Metern im Speerwerfen und 10,87 Metern im Gewichtswerfen mußte sie sich nur der vielfachen Welt- und Europameisterin Jutta Schäfer aus Nordhessen geschlagen geben.

Carsten Liebe (TGS Hausen) belegte in der Klasse M30 mit 2290 Punkten den 7. Rang. Mit 27,48 Metern im Hammerwerfen, 11,57 Metern im Kugelstoßen, 33,26 Metern im Diskuswerfen, 42,02 Metern im Speerwerfen und 9,07 Metern im Gewichtswerfen blieb er dabei in fast allen Disziplinen unter seinen Möglichkeiten.



15. September

Berit Deck holt Silbermedaille

Ahlen (ey) · Der Deutsche Leichtathletik-Verband veranstaltete am 4. September die zweiten Meisterschaften der Wurf-Mehrkämpfer in Ahlen. Hier gibt es einen Fünfkampf, bestehend aus Hammerwurf, Kugelstoß, Diskuswurf, Speerwurf und Gewichtwurf. Für de TGS Hausen reichte es zu einer Silbermedaille.

Von der TGS gingen Berit Deck (W30) und Carsten Liebe (M30) an den Start.

Die Vorjahreszweite Berit Deck begann mit einem ungültigen Versuch im Hammerwurf. Nach Sicherheitsstandwurf im zweiten Versuch bewies Deck Nervenstärke und kam im letzten Versuch doch noch auf zufrieden stellende 31,30m. Im Kugelstoß erzielte Deck gute 11,03m, im Diskuswurf klappte es mit 26,67m nicht ganz so gut. Trotz lädierten Ellbogen kam Deck im Speerwurf auf 28,77m. Im abschließenden Gewichtwurf (9,08kg) standen 10,72m zu Buche. Mit 2 508 Punkten reichte es zu Silber. Gold wurde für 2 596 Punkte vergeben.

Carsten Liebe startete mit einer Erkältung in den Wettkampf. Auch der Trainingsrückstand im technisch schwierigen Hammerwurf aufgrund von Verletzungsproblemen behinderte den Hausener. So fiel Liebe im ersten Hammerwurfversuch nach zwei Drehungen auf den Rücken. Der dritte Versuch war mit 27,48m immerhin gültig, aber zehn Meter unter Bestleistung. Der Negativtrend setzte sich über den ganzen Wettkampf fort. 11,57m im Kugelstoß, 33,26m im Diskuswurf, 42,02m im Speerwurf und 9,07m mit dem 15,88kg-Gewicht gaben keinen Anlass zum Jubel. Am Ende stand ein siebter Platz. Im Vorjahr wurde Liebe Vierter.



15. September

Rang elf beim Debüt

Heusenstamm (ey) · Beim Berglauf-Weltcup im italienischen Wintersportort Souze d' Oulx feierte die Heusenstammerin Kerstin Straub ihr Debüt im deutschen Nationalteam. Die 15-Jährige, die für den SSC Hanau-Rodenbach startet, trat im Juniorenrennen über 3,57 Kilometer und 447 Meter Höhendifferenz an und verkaufte sich gegen die bis zu drei Jahre ältere Konkurrenz beachtlich. Mit Rang elf in der Einzelwertung lag sie nach 31:16 Minuten drei Sekunden vor ihrer Mannschaftskollegin Sabrina Prager (LG Passau). Gemeinsam erreichte das Duo in der Teamwertung Platz fünf.

,,Die Strecke hatte sowohl bergauf als auch bergab einen sehr schlechten Untergrund und führte über enge Pfade und Skipisten. Das war sehr anstrengend", meinte die Zwölftklässlerin ,,Wenn ich mich noch besser vorbereite, ist ein Platz unter den Top 10 möglich. ,,Das würde sich gleich doppelt lohnen, findet der Weltcup 2005 doch in Neuseeland statt.



15. September

Kalveram stößt Kugel 15,48m Weit

Obertshausen (ey) · Die Leichtathleten hätten sich am Kerbfreitag kein besseres Wetter für das 17. Oldie-Abendsportfest der TGS Hausen wünschen können. Bei strahlendem Sonnenschein gingen 49 Sportler ab 30 Jahren an den Start. Es wurden Sprints über 50m, 75m und 100m, Weitsprung, Kugelstoß, Schleuderball, Vollball, Werferdreikampf und seit diesem Jahr auch 1000m angeboten.

Die Topleistung des Abends bot Peter Kalveram von der LG Minimax Seligenstadt. Der amtierende Weltmeister der M35 stieß die 7,26kg-Kugel auf 15,48m.

Weitere herausragende Leistungen erzielten folgende Athleten: Rolf Giesieliski (M35/TG Dietesheim) über 1000m mit 3:17,8 Min, Manfred Schlitt (M45/TGS Hausen) mit 13,0 Sek. über 100m, Richard Polowczyk (M50/MTV Kronberg) mit 44,82m im Schleuderball, Eberhard Kirscht (M55/LG Rodgau) mit 13,5 Sek. Über 100m, Hartmut Pfeifer (M55/TGS Hausen) mit 10,87m im Kugelstoß und 4,68m im Weitsprung, Josef Sieverding (M65/LG Offenbach) mit 10,62m im Kugelstoß, Jupp Zecha (M70/TSV Bonames) mit 14,7 Sek. Über 100m, Jakob Haser (M70/LAZ Mühiheim) mit 10,80m im Kugelstoß und 42,92m im Schleuderball und Erhard Dippell (M75/TGS Hausen) mit 3,70m im Weitsprung.

Von den 23 Damen sind folgende Leistungen hervorzuheben: Alexandra Biemel (W30/LG Rodgau) mit 3:53,6 Min über 1000m, Nicole Bodensohn (W30/TGS Hausen) über 75m mit 11,1 Sek. und Weitsprung mit 4,60m, Michaela Wehmann (W35/TG Obertshausen) über 100m in 14,Ss und Weitsprung mit 4,46m, Conny Schmaus (W35/LG Offenbach) im Kugelstoß mit 9,53m und Schleuderball mit 35,80m, Linda Müller (W40/LG Rodgau) über 50m und 75m in 7,5 Sek. und 10,9 Sek. Und Weitspmng mit 4,37m, Irene Mrosinsky (W40/LG Offenbach) mit 10,18m im Kugelstoß und 38,59m im Schleuderball, Heidrun Krebs-Kaiser (W40/TGS Hausen) mit 4,17m im Weitsprung und 17,00m im Vollball, Dorothea Wirth (W50/TG Obertshausen) mit 3:48,5 Min über 1000m, Ursula Nägel (WSS/TSV Kirchhain) mit 16,9 Sek. über 100m und 3,50m im Weitsprung, Irene Wieke (W60/TG Obertshausen) mit 4:07,6 Min über 1000m und Ishild Müller (W60/LAZ Rodenbach) mit 8,05m im Kugelstoß.

30 Helfern sowie Sponsor Dietmar Picard trugen zum Gelingen des Sportfestes bei.



15. September

LG-Leichtathletinnen knacken Bestleistungen

Heusenstamm (ey) · Die Leichtathletik-Schülerinnen C der LG Neu-Isenburg/Heusenstarnm belegten beim Hessischen Endkampf einen hervorragenden vierten Platz. Trotz frühherbstlichen Bedingungen und einem starken Wind stellten die Athletinnen in Flieden in der Nähe von Fulda insgesamt elf neue Bestleistungen auf. Als erste von sechs Disziplinen stand der Hochsprung auf dem Programm. Stefanle Sperl (1,20m), Lisa Hildebrand (1,20m) und Kyra Buhlmann (1,32m) verbesserten hier persönliche Bestleistung und schafften somit ein großes Punktepolster für die Mannschaft. Im anschließenden 50 Meter-Lauf liefen Kyra Buhlmann (7,76 Sekunden) und Mara Drognitz (7,81 Sekunden) so schnell wie nie zuvor.

Auch im Schlagballwurf wurden persönliche Bestzeiten geknackt. Lisa Hildebrand warf den 80g schweren Schlagball auf sensationelle 47 Meter, Anna Wüstkamp schaffte sehr gute 36 Meter.

In der 4 x 50 Meter Staffel erreichten beide Staffeln der LG eine neue Bestzeit. In der ersten Staffel gingen Clara Of¬fenberg, Kyra Buhlmann, Mara Drognitz und Stefanie Sperl (29,93 Sekunden) an den Start. In der zweiten Staffel zeigten Katharina Filipovic, Anna Wüstkamp, Marion Bommert und Katharina Klink (31,61 Sekunden) ihre Schnelligkeit und optimale Staffelwechsel.

Mara Drognitz (3,93 Meter) und Lisa Hildebrand (3,90 Meter) sammelten im Weitsprung-Wettbewerb fleißig Punkte für das Mannschaftskonto.

Im 800 Meter Lauf zeigten die beiden Jüngsten, dass sie eigentlich schon ganz alte Leichtathletik-Hasen sind. Die erst neunjährigen Läuferinnen Katharina Harms (2:58,51 Min.) und Katharina Klink (2:59,63 Min.) teilten sich ihr Rennen optimal ein und konnten am Ende der zwei Stadionrunden sogar noch einen Sprint hinlegen.

Zum Abschluss eines rundum gelungenen Wettkampftages landete die LG Neu-Isenburg/Heusenstamm mit 5 079 Punkten auf dem vierten Platz. Der Hessenmeister-Titel ging an die LG Erda-Heuchelheim (5 384 Punkte).



10. September

Heusenstamms Wernig ganz knapp besiegt

Offenbach (kwr) · Höhepunkte des Feriensportfestes der LG Kindelsberg-Kreuztal waren der 1000-m-Lauf der Männer und der männlichen Jugend. Dabei siegte der Dritte der Deutschen Jugendmeisterschaft, Simon Huckestein (LG Wenden; 2:29,45) nur hauchdünn vor dem zwei Jahre jüngeren Heusenstammer Sebastian Wernig von der LG Neu-Isenburg/Heusenstamm (2:29, 81). Sie schlugen den Deutschen 5000-m-Jugendmeister Frederik Töpel (Dortmund), der 2:30,01 lief. Wernig verbesserte sich um 1,2 Sekunden und zeigte, dass im nächsten Jahr auch in der A-Jugend mit ihm stark zu rechnen sein wird.

Veronika Ulrich ging über 3000 m an den Start und zeigte nach überstandener Erkältung mit 9:47,71 Minuten ein gutes Rennen.



06. September

Mehr als nur ein Hauch von Olympia

Mühlheim (smu) · Ein Hauch von Olympia wehte gestern durch das Naherholungsgebiet in Dietesheim. Die Turngemeinde Dietesheim hatte zu ihrem nunmehr 32. Internationalen Volkslauf eingeladen und bei den insgesamt vier Rennen konnten die rund 600 angetretenen Sportlerinnen und Sportler ihre Kondition und Durchhaltewillen unter Beweis stellen.

Und den Läufern war die Anspannung kurz vor Beginn deutlich anzumerken, bis dann um Punkt 9 Uhr der Lauf zum Halbmarathon von Bürgermeister Bernd Müller mit dem Startschuss freigegeben wurde. Unter dem Applaus und Anfeuerungsrufen der Zuschauer ging es für die Sportler nach zwei Runden im Sportzentrum dann auf die insgesamt 21,1 Kilometer lange Strecke durch das Naherholungsgebiet. Stadtvorsteherin Irmgard Sondergeld schickte im Anschluss die 10 Kilometer-Läufer auf ihren Weg. Auch hier feuerten die Besucher die Athleten gebührend an. Beide Läufe waren Wertungsläufe für den ,,Rosbacher Main-Lauf-Cup", bei dem die besten Läufer aus mehreren Veranstaltungen ermittelt werden. Wer eine kürzere Strecke laufen wollte konnte am Jedermannlauf teilnehmen, bei dem 5 Kilometer zu absolvieren waren.

Für Schüler wurden eigene Läufe gestartet. Über 40 Helfer sorgten für den reibungslosen Verlauf der gut organisierten Veranstaltung. Neben Organisation, Auf- und Abbau galt es, die Sportler mit Tee und Wasser an den Verpflegungsstationen zu versorgen. ,,Mein Dank gilt den freiwilligen Helfern und der Polizeischule, sowie dem Deutschen Roten Kreuz, die uns jedes Jahr unterstützen", sagte der Vorsitzende Dieter Ricker. Gegen Mittag wurden dann die Sieger der einzelnen Läufe geehrt. Im Anschluss konnten die Teilnehmer bei einer Tombola Gutscheine für Sportartikel gewinnen, die dann an den aufgebauten Ständen sofort eingelöst werden konnten.