1. September
LG-Rekord verbessert
Seligenstadt (op) - Bei den Bezirksmehrkampfmeisterschaften in Bad Homburg belegten im Fünfkampf der Herren Malte Frees und Frank Janning von der LG Seligenstadt mit 2 901 und 2 713 Punkten in einem starken Feld die Plätze vier und fünf. Dabei gelang es dem früheren Hessenmeister über die Langhürden, Malte Frees, den 17 Jahre alten LG-Rekord von Bernd Himmel um 70 Punkte zu verbessern. Entscheidend war ein guter 1 500-Meter-Lauf (4:30,1 Minuten) und die 23,36 Sekunden über 200 Meter. Nach vier Disziplinen war auch Frank Janning noch auf Rekordkurs. Seine Ergebnisse: 6,47 m im Weitsprung (6,35), 41,48 m im Speer (38,78) und 29,91 m im Diskuswerfen (22,37).
Bei den Süddeutschen Meisterschaften bei Ludwigshafen belegte Peter Kalveram den siebten Platz im Kugelstoßen.
1. September
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Rocker auf Platz eins
Hainstadt (op) - Den Titel im Mehrkampf holte sich Yvonne Rocker von der Sportvereinigung Hainstadt bei den Meisterschaften des Leichtathletikbezirkes Frankfurt in Bad Homburg.
Für Rocker sollte dieser Wettkampf eigentlich nur eine Vorbereitung auf die Einzel-Bezirksmeisterschaften im September sein, da ihre Stärken bisher nicht unbedingt im Vierkampf lagen. Sie lehrte ihre Trainer und Betreuer jedoch eines Besseren. Bereits nach drei Disziplinen, ihre schwache Disziplin Schlagball-Weitwurf eingeschlossen, führte sie den Wettbewerb mit acht Punkten Vorsprung an. Gleich nach dem Weitsprung übernahm sie die Führung mit einem Sprung über 4,55 Meter. Im 50-Meter-Sprint baute sie ihre Führung nicht nur aus, sondern lief in 7,27 Sekunden neue persönliche Bestleistung. Nach dem Ball-Weitwurf (25 Meter) hatte sie diesmal noch acht Punkte Vorsprung. Die acht Punkte bedeuteten lediglich ein Zentimeter Unterschied im Hochsprung: Mit 1,36 Meter blieb sie nur zwei Zentimeter unter ihrer persönlichen Bestleistung und sicherte sich mit 1 747 Punkten den Titel Bezirksmeisterin Vierkampf (B-Schülerinnen, Altersklasse W 12) und gleichzeitig auch einen Spitzenplatz in der Hessischen Bestenliste Vierkampf.
Das Nachwuchs-Talent bescherte der Sportvereinigung Hainstadt damit erstmals einen Bezirksmeister-Titel.
2. September
Schließmann in glänzender Form
Jügesheim (leo) - Die Langläufer der TGM Jügesheim überprüften am Wochenende ihre Form, um für die großen Marathonläufe in Berlin und Frankfurt gerüstet zu sein.
In glänzender Verfassung zeigte sich dabei Günther Schließmann, der beim Halbmarathon in Schotten in 1:24,41 Stunden in der Klasse M50 den zweiten Platz belegte.
Schnellster TGM'ler beim traditionellen Koberstädter Halbmarathon (21,1 km) in Egelsbach war Ulrich Neumann, der sich in 1:28,33 Minuten in der Altersklasse M50 den fünften Rang sicherte. Außerdem waren Hermann Fongar (1:34,24 Stunden), Günter Schließmann (1:39,18 Stunden), Bernhard Lorenz (1:44,50 Stunden) und Detlef Gumbmann (1:48,35 Stunden) in Egelsbach am Start.
Dass auch beim TGM-Lauftreif ambitionierte Läufer unterwegs sind, bewies Otmar Klingle, der sich in 1:35,14 Stunden im ersten Drittel des über 700 Teilnehmer starken Feldes behauptete.
2. September
Jäger bleibt unter drei Stunden
Rodgau (leo) - Mit einer Zeit von 2:58,37 Stunden erreichte Werner Jäger beim Koberstädter Marathon in Egelsbach die bisher beste Zeit, die je ein Läufer des Rodgau-Lauftreffs über diese Strecke lief. Bei starker Konkurrenz reichte die Zeit dennoch nur zu Platz vier in der Altersklasse M40.
Reinhardt Schulz belegte bei seinem 25. Marathon in seiner Läuferkarriere den zweiten Platz in der Klasse M60 in 3:37,07 Stunden. Den dritten Mann für die Mannschaftswertung stellte Gerhard Walper; der genau eine Sekunde länger als Schulz unterwegs war.
Unter über 700 Teilnehmern gingen auch einige RLT-Läufer beim Halbmarathon an den Start. Ihre Platzierungen: Joachim Quaiser, 1:36,06 Stunden (M50, 3.); Orhan Leylek, 1:33,00 Stunden; Adolf Richter, 1:36,06 Stunden (M60, 3.); Michael Basch, 1:39,32 Stunden; Stefan Ott, 1:50,35 Stunden; Cordula Ott, 1:52,02 Stunden; Rainer März, 1:56,39 Stunden; Manfred Hemmer, 12:07:35 Stunden.
Beim Niddauer Volkslauf über zehn Kilometer erreichte Harald Stadtmüller mit 41:39 min eine gute Zeit. Bei der gleichen Veranstaltung starteten Reinhardt Schultz (1:34,04 Std.), Gerhard Walper (1:37,46 Std.) und Michael Basch (1:40,13 Std.) über die Halbmarathonstrecke.
3. September
Alina Caps erfüllte Kadernorm
Froschhausen (op) - Nach achtwöchiger Wettkampfpause meldete sich die 13-jährige Alina Caps mit einer eindrucksvollen Vorstellung in der Straßenlaufszene zurück.
Beim 2. Schottener Stauseelauf des dortigen TGV ging die für die LG Seligenstadt startende Froschhausenerin beim Fünf-Kilometer-Schülerlauf an den Start.
Auf der Strecke drückte Alina von Anfang an mächtig aufs Tempo und erreichte in persönlicher Bestzeit von 19:43,8 Minuten das Ziel. Sie verbesserte ihre bisherige Bestzeit damit um elf Sekunden.
Mit dieser grandiosen Leistung unterbot Alina Caps die Norm für den D-Kader um sage und schreibe über 46 Sekunden.
7. September
Bestleistung eingestellt
Seligenstadt (op) - Beim Jugend-Masters in Eberstadt besiegte die fast 18jährige Hochspringerin der LG Seligenstadt, Sophia Sagonas, die besten zwölf angetretenen Springerinnen aus ganz Deutschland. Der Vorsprung auf Platz zwei betrug fünf Zentimeter. Mit 1,85 Meter im zweiten Versuch verbesserte sie ihre Bestleistung von 1,82 Meter um drei Zentimeter. Die Bundestrainer Killing und Kurschilgen-Holzapfel waren hoch zufrieden, denn die Höhen überwand sie ohne Berühren der Latte. Damit stellte der Schützling von Christoph Zingler die Deutsche Jugend-Jahresbestleistung ein.
7. September
Exner verpasst Endlauf knapp
Jügesheim (leo) - Bei den ,,Kleinen Deutschen Meisterschaften" der Leichathleten, die in Kevelaer am Niederrhein stattfanden, setzten sich auch ein paar Leichtathletinnen der TGM Jügesheim gut in Szene.
Zunächst belegte Kornelia Wrzesniok im 400m-Lauf der Frauen in 60,66s den elften Platz. Außerdem gewann sie über 400m-Hürden ihren Zeitlauf in 66,55s und belegte damit insgesamt den siebten Rang. Im selben Wettkampf startete noch eine weitere erfolgreiche TGM-Athletin: Daniela Bruder absolvierte die 400m-Hürden-Distanz in 63,24s und errang damit den fünften Platz, wobei sie aber auf die Hundertstel Sekunde genau die gleiche Zeit hatte wie die Viertplatzierte. Im 200m-Lauf der Frauen verpasste Kristine Exner in 26,47s nur knapp mit der siebtbesten Zeit den Endlauf der besten Sechs.
Diese Erfolge zeigen wieder einmal wie gut die Trainingsarbeit bei der TGM Jügesheim ist. Zur Zeit trainieren die TGM-Athleten vor allem montags und mittwochs von 18 bis 20 Uhr sowie freitags von 17 bis 19 Uhr auf dem TGM-Sportgelände in der Weiskircher Straße. Auch neue Athleten sind stets willkommen und werden noch gesucht.
7. September
Ekrem Ermagan mit Vereinsrekord
Dudenhofen (leo) - Bei den Leichtathletik-Bezirksmeisterschaften im Mehrkampf belegte Ekrem Ermagan vom TSV Dudenhofen im Zehnkampf der Jugend B den dritten Platz. Dabei erreichte er mit 5120 Punkten sowohl eine neue persönliche Bestleistung, als auch einen neuen Vereinsrekord. Seine besten Leistungen zeigte Ermagan im Hochsprung (1,72m), 110m-Hürdenlauf (15,95s) und im Speerwurf mit 43,95m.
Beim Koberstädter Waldmarathon in Egelsbach lief Michael Weiland seinen ersten Marathon und erreichte nach 3:50,55 Stunden das Ziel.
Beim Abendsportfest des LAZ Mühlheim erreichte Sabine Möbius (W9), die in einigen Disziplinen des Kids-Decadlon startete, im 60m-Hindernislauf Platz zwei sowie im Hoch-Weitsprung und Risiko-Flatterballweitwurf jeweils den zweiten Rang.
Rebecca Meisel (W15) gewann mit 24,09 Metern den Speerwurf. Ekrem Ermagan siegte über die 110m-Hürden (15,91s) und wurde im Speerwurf Zweiter. Nadine Elbert (W12) steigerte über 800 m ihre Bestzeit um über 13 Sekunden und gewann in 2:49,62min. Florian Elbert ging drei Mal an den Start und gewann drei Mal.
10. September
Linda Müller bei zehn Starts sieben Mal Erste
Weiskirchen (leo) - Bei der Einweihung der neuen Stabhochsprung-Anlage der Spvgg. Weiskirchen steigerte sich Hans-Jürgen Lay (Spvgg. Weiskirchen) in der Klasse Schüler M14 um 20 Zentimeter und belegte mit übersprungenen 2,40m den ersten Platz.
Bei den Schülerinnen überquerte Sarah Weber (W13) 1,60m und wurde Zweite.
Bei den Bezirksmehrkampfmeisterschaften in Bad Homburg traten die Weiskirchner in der Klasse W12/13 verletzungsbedingt nur mit vier Athletinnen an und verteidigten den Titel nicht. Sina Zielbauer belegte im Vierkampf den dritten Platz. Mit 4,14m im Weitsprung überbot sie nicht nur ihre eigene Bestleistung, sondern stellte auch einen neuen Vereinsrekord auf. Mit 1 916 Punkten landete Zielbauer vor ihrer Mannschaftsgefährtin Astrid Lemper (1 857), die mit neuer persönlicher Bestleistung im Hochsprung (1,44m) Vierte wurde. Beim Schüler-Abendsportfest in Mühlheim ging mit Andreas Lay nur ein Weiskircher an den Start. Im Weitsprung der Schüler M11 sprang er 3,29m. Außerdem legte er den 60m-Hindernis-lauf in 12,13s zurück.
Die Senioren waren beim gut besuchten 12. Oldie-Abendsportfest in Hausen und brachten elf erste Plätze mit nach Hause. Alleine Linda Müller (W35) erreichte bei zehn Starts sieben Mal den ersten Rang. Sie setzte sich im 50m-Lauf, Weitsprung, 75m-Lauf, Kugelstoßen, 100m-Lauf, Schleuderballwurf und Vollballwurf gegen die Konkurrentinnen durch.
Bei den Senioren M55 gewann Helmut Bruneß den Weitsprung und den Vollballwurf. Hartmut Pfeifer (M50) behauptete sich im Kugelstoßen und Vollballwurf gegen die übrigen Teilnehmer. Darüber hinaus sicherten sich die Weiskircher Athleten noch zwölf zweite Ränge.
Die Schülerinnen W13/12 gingen in Niederrodenbach noch einmal bei einem Durchgang der Deutschen-Schüler-Mehrkampf-Meisterschaften an den Start. Trotz einer guten Gesamtpunktzahl von 6047 Punkten reichte es für die Weiskircher nicht zur Teilnahme am Endkampf. Erste Plätze erreichten Astrid Lemper (60m-Hürden, Weitsprung) und Sina Zielbauer (50m-Lauf, Hochsprung, Schlagball).
Die 4x50m-Staffel sicherte sich in der Besetzung Bauditz-Kümmel-Hahn-Reuter den dritten Rang.
Beim 21. Schülersportfest in Dömigheim belegten die Weiskircher drei erste und sechs zweite Plätze. Darüber hinaus freute sich der Nachwuchs über 17 Bestleistungen.
Erste Plätze erreichten Nadine Hayn (Dreikampf W11, 1 179 Punkte), Alexander Kirscht (Dreikampf M12, 1 539 Punkte) und Astrid Lemper (Vierkampf W13, 1 867 Punkte). Platz zwei sicherten sich Christian Staab (Dreikampf M8, 602 Punkte), Robin Zielbauer (Dreikampf M9, 748 Punkte), Sabrina Hayn (Dreikampf W9, 936 Punkte), Florian Gutermann (Vierkampf M13, 1 371 Punkte), Jennifer Gardlowski (Vierkampf W13, 1 674 Punkte) sowie Hans-Jürgen Lay (Vierkampf M14, 1 677 Punkte).
13. September
Uli Amborn Vierter im EM-Team
Winschoten/Niederlande (dpa) - Bei der Europameisterschaft im 100-Kilometer-Straßenlauf in den Niederlanden hat das Damen-Team des Deutschen Leichtathletik-Verbandes (DLV) in der Besetzung Ricarda Botzon (TSV Eintracht Hittfeld), Anke Drescher (SSC Hanau-Rodenbach) und Constanze Wagner (TV Mannheim-Rheinau) überlegen die Goldmedallie gewonnen.
Das Trio stellte sich gut auf die hochsommerlichen Temperaturen ein und bezwang Titelverteidiger Frankreich.
Die Männerriege des Deutschen Leichtathletik-Verbandes belegte mit Michael Sommer (EK Schwaikheim), dem Offenbacher Uli Amborn (LG Offenbach) und Volker Krajenski (SV Germania Helmstedt) in dem Hitzerennen den vierten Platz.
14. September
Rocker siegte erneut
Hainstadt (op) - Einen Meister- und einen Vizemeistertitel gewann die Hainstädterin Yvonne Rocker bei den Einzelmeisterschaften des Leichtathletikbezirkes Frankfurt in Schlüchtern.
Für die Sportvereinigung Hainstadt starteten bei diesem Wettkampf Yvonne Rocker (W 12), Michaela Mickler (W 15) und Fabian Aust (M 15).
Nach dem Bezirksmeister-Titel im Vierkampf wollte Yvonne Rocker auch in ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung, einen Platz auf dem Treppehen ergattern. Gestärkt vor allem dadurch, dass sie in der Saison 1999 in dieser Disziplin noch ungeschlagen war.
Wie so oft, machte sie es sehr spannend. In einem Wettkampf mit mehr als 40 Teilnehmerinnen entschieden nur zwei Zentimeter über den Meistertitel. Nach zwei ungültigen Versuchen qualifizierte sie sich mit einem gültigen Sprung von 4,56 Meter für das Finale. Bis zu ihrem allerletzten Sprung im Finale sah es jedoch eher nach einem dritten oder vierten Platz aus. Aber ihre Nervenstärke zahlte sich aus. Mit 4,61 Meter setzte sie sich an die Spitze und holte sich den Titel als Bezirksmeisterin im Weitsprung.
Im 50-Meter-Lauf mussten sich die Athletinnen bei extrem hoher Hitze über Vorläufe und Zwischenläufe für das Finale qualifizieren, wo dann die beiden schnellsten Läuferinnen Hessens der Altersklasse W 12 aufeinander trafen. Mit einer neuen persönlichen Bestzeit holte sich Yvonne in 7,19 Sekunden den Vizemeister-Titel.
Bei der Siegerehrung erhielt Yvonne ihre Nominierung für die Bezirksauswahl Frankfurt, die am 25 September in Flieden ihren Bezirksvergleichskampf bestreitet. Dort treffen die fünf Bezirke Hessens aufeinander. Darüber hinaus wurde sie auch für den Kreisvergleichskampf in Bensheim nominiert.
Auch die anderen Athleten der Sportvereinigung Hainstadt erreichten beachtliche Plätze.
Michaela Mickler wurde im Kugelstoßen Drittbeste des Bezirks Frankfurt mit zehn Metern und im Diskuswerfen mit 29,40 Meter ebenfalls Dritte. Auch Michaela wurde für die Kreisauswahl nominiert.
Der einzige männliche Teilnehmer, Fabian Aust, erreichte im Diskuswurf den dritten Platz mit 32,25 Meter und den vierten Platz im Speerwurf mit 29,75 Meter. Bei diesem Wettbewerb zog er sich eine Verletzung zu, so dass er am nächsten Tag beim Kugelstoßen nicht mehr teilnehmen konnte. Auch Fabian Aust wurde für den Kreisvergleichskampf nominiert, ebenso die Hainstädterin Christine Giron (Diskus).
16. September
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Badnjar auf Rekordjagd
Offenbach (op) - Eine klasse Bilanz: Innerhalb von nur zehn Tagen erzielte Veronika Badnjar vom Offenbacher Leichtathletikclub (OLC) drei persönliche Bestzeiten. Auf der 1000m Distanz lief die 34ährige in Pfungstadt 2:57,03 min.
Eine Woche später steigerte sie ihre Zeit auf der 10 000m-Strecke auf 35:25,5 min. Der Rekord hielt nur vier Tage. Bei einem Meeting in Siegen lief sie gegen starke internationale Konkurrenz erstmals unter 35 Minuten (34:56). Sie wurde nur von Liz Onyambu (Kenia/34:36) knapp bezwungen. Ihr Trainer Rainer Ullrich war ebenfalls in Form: 2:57,81 min/1000m; 35:35,2 min/10000m Bahn; 34:59 min/10000m Straße.
Der B-Jugendliche Jan-Felix Koenen bewältigte in Wiesbaden die 1000m-Distanz in 2:38,8 min - persönliche Bestzeit.
16. September
Annika Zühl und Yvonne Rocker gewinnen Bezirksmeistertitel
Offenbach (kol) - Die Leichtathietik-Mehrkampfmeisterschaften des Bezirkes Frankfurt wurden in Bad Homburg ausgetragen. Den Siebenkampf der Schülerinnen W 14 gewann überzeugend Annika Zühl von der SKG Sprendlingen. Yvonne Rocker (SV Hainstadt) beeindruckte mit ihrem Vierkampfsieg in W 12.
16. September
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TGS-Aktive erweisen sich als gute Steinstoßer
Obertshausen (M.) - Bereits zum 143. Mal stieg das Felbergfest bei Oberreifenberg. Die Leichtathleten in der Turngesellschaft Hausen (TGS) ,waren zwar noch nicht so oft dabei, dafür kürzlich aber umso erfolgreicher. Jetzt kehrten sie mit acht Platzierungen unter den ersten drei von der historischen Veranstaltung heim.
Einen Sieg erkämpfte sich das Schleuderball-Quartett: 178,03 Meter warfen Werner Massoth, Markus Bogdahn, Jochen Faust und Carsten Liebe zusammen. Im Einzel holten Massot und Heike Arndt jeweils Rang zwei im Schleuderball und Drei- kampf, Liebe im Schleuderball und Steinstoß. Markus Bogdahn wurde in seinem ersten Jahr in der Männerklasse Dritter im Dreikampf.
Massoth holte im Hochsprung (1,28m) den Kreismeistertitel (M60) und zwei Plätze im Weitsprung (4,59 Meter) und Kugelstoß (9,62). Nur zum vierten Platz reichte es für ihn bei den Hessenmeisterschaften in Wetzlar. Erhard Dippell landete dort auf den Rängen drei und sechs im Weitsprung und im 100m-Lauf. Kreismeister ist Dippell (M70) im 100m-Sprint (15,6 Sekunden) und im Weitsprung (3,96m). Im großen Teilnehrnerfeld der Deutschen Seniorenmeisterschaften gelangte er auf die Plätze elf, zwölf und 14. Neunter und Zehnter wurden die Mehrkämpfer Bogdahn und Liebe heim TGS-Volkslauf über 20 Kilometer (1:38 Stunden).
Die Ränge acht und sechs belegten sie bie den Frankfurter Bezirksmeisterschaften im Fünfkampf. Seinen 200. Wettkampf seit 1985 zierte Carsten Liebe mit einer persönlichen Jahresbestleistung auf dem Werfertag in Bad Nauheim: 39,32 Meter weit schleuderte er den Diskus.
17. September
TGM drei Mal auf dem fünften Platz
Jügesheim (leo) - Bei den Schüler-Bezirksmeisterschaften des Leichtathletik-Bezirks Frankfurt in Schlüchtern, waren auch einige Nachwuchs-Athleten der TGM Jügesheim am Start. Im Diskuswurf der Klasse W15 belegte Carolin Tilch mit 24,20m den fünften Platz, genau wie im Speerwurf mit 28,53m. Ebenfalls Fünfter wurde Ralf Petri im Kugelstoßen der Klasse M12 mit 7,33m, während er im Ballwurf mit 33m Elfter wurde. Zehnter wurde hier Philip Kolvenbach mit 35m, während er nach 7,59s im 50m-Vorlauf den Zwischenlauf mit der neuntbesten Zeit beendete und den Endlauf knapp verpasste. An den Wettkämpfen der Klasse W12 nahm auch Carola Stolle teil, die eigentlich noch der Klasse W11 angehört, so dass hier keine vorderen Platzierungen möglich waren. Sie lief die 50m in 8,69s, sprang 3,50m weit und warf den Schlagball 26m weit.
17. September
LG-Nachwuchs dominierte bei Bezirksmeisterschaften
Seligenstadt (op) - Die Bezirksmeisterschaften und Bestenkämpfe der Schüler und Schülerinnen in Schlüchtern wurden zu einem Erfolgserlebnis für junge Sportler der LG Seligenstadt. Zehn Endkampfplatzierungen wurden gekrönt durch eine feine Staffelleistung und den Sieg der zwölfjährigen Franziska Woijciech über 50 Meter in 7,10 Sekunden. Sie war damit schneller als die W 13-Siegerin.
Mit zweimal 7,19 Sekunden erwies sich die Hessenbeste im Blockwettkampf bereits im Vor- und Zwischenlauf als Schnellste al1er 49 gemeldeten Sprinterinnen. Woijciech überzeugte bereits zuvor im Weitsprung mit nur acht Zentimetern Abstand als Vierte (4,53 Meter). Den 800-Meter-Lauf gewann sie in 2:45,5 Minuten und belegte den siebten Platz der Ge-samtwertung.
Die 4x50-Meter-Staffel der Schülerinnen B (W 12/13) mit Lisa Funk, Ilka Zöller, Joana Frobel und Franziska Woijciech lief die beste Vorlaufzeit von 28,21 Sekunden, die auch im Endlauf für die Meisterschaft gereicht hätten. Ein schwacher Wechsel kostete im Finale allerdings einige Meter, so dass es trotz noch guter 28,40 Sekunden und acht Hundertstel Rückstand nur für Platz drei reichte.
Dritte Plätze verbuchten auch die Hochspringerinnen Katharina Muth (W 13) mit 1,45 Meter und Lisa Funk (W 12) mit 1,36 Meter. Auch im 60-Meter-Hürdenlauf zeigte Katharina Muth als Vierte ihr Talent mit 11,52 Sekunden nach 11,69 Sekunden im Vorlauf.
In der M13 erwies sich Thomas Spitznagel als fünftbester 1 000-Meter-Läufer in 3:19,48 Minuten, während Maximilian Bartosch im Hochsprung nicht über Platz sechs mit 1,35 Meter hinauskam. Unter 40 Weitspringern der M12 eroberte sich Carsten Schorn mit 4,48 Meter den siebten Platz. In den Zwischenläufen der W13 und W12 liefen Ilka Zöller und Lisa Funk 7,74 und 7,78 Sekunden, Joana Frobel (W12) wurde mit 8,06 Sekunden gestoppt, Sandra Spitznagel verfehlte als 16. des Weitsprungs mit 3,90 Meter knapp die Vier-Meter-Marke.
Die Sprinterin Franziska Woijciech, Hochspringerin Katharina Muth und die Staffel der Schülerinnen über 4 x 50 Meter und 3 x 800 Meter erhielten eine Berufung für den Bezirksvergleichskampf in Flieden und werden sich mit den anderen fünf hessischen Bezirken messen.
22. September
Franziska Wojciech Schnellste über 50 m
Offenbach (OP) - Die Schüler-Meisterschaften und Bestenkämpfe des Leichtathletik-Bezirks Frankfurt in Schlüchtern fanden mit 312 jungen Sportlern aus 50 Vereinen eine gute Resonanz. Beste Witterungsbedingungen und eine gute Organisation trugen zu vielen persönlichen Bestleistungen bei. Im 50 m-Sprint gefielen die 12iahrige Franziska Wojciech (LG Seligenstadt) mit 7,10 Sek. und Yvonne Rocker (SV Hainstadt) mit 7,19 Sek., der Weitsprungsiegerin mit 4,61 m. Die ein Jahr ältere Julia Gortz aus Windecken sprang 5,03m.
Der gleichaltrige Langenselbolder Christoph Krüger wurde mit 6,87 Sek. über 50 m gestoppt. Im Hochsprung machte die 13-jährige Sina Zielbauer (SV Weiskirchen) mit 1,54 m, über 800m die 14-jährige Anna-Lena Steckelberg (TGS Bieber mit 2:27,01 Min.) auf sich aufmerksam.
24./27. September
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"Talent kam schnell zum Vorschein"
1998 überwand Sophia Sagonas erstmals 1,80 Meter
Seligenatadt (op) - Sophia Sagonas hat als Hochsprung-Talent in diesem und im vergangenen Jahr so großartige Erfolge erzielt, dass der Vorstand ihres Stammvereins, die Turngesellschaft Seligenstadt, dieser Tage eine vereinsinterne Ehrung für sie vornahm. Die Ehrung erfolgte im Beisein etlicher Ehrengäste. Gerhard Beike, für den Bereich Sport zuständiges TGS-Vorstandsmitglied, zeichnete sie aus und beleuchtete den sportlichen Werdegang der Ausnahmeathletin.
Jüngster Erfolg von Sophia Sagonas war der Sieg beim Jugend-Masters in Eberstadt bei Heilbronn, bei dem sie mit übersprungenen 1,85 Meter die Deutsche Jugend-Jahresbestleistung erzielte. Der Vorsprung gegenüber ihren Konkurrentinnen auf Platz zwei und drei war deutlich: gegenüber der einen fünf Zentimeter und der anderen acht Zentimeter. Mit den 1,85 Meter verbesserte sie auch ihre eigene Bestleistung von bisher 1,82 Metern. Die Bundestrainer Killing und Kurschilgen-Holzapfel waren zufrieden, denn die Höhen überwand sie ohne Berühren der Latte und selbst Versche über 1,87 Meter waren beim letzten Wettkampf der Saison erfolgversprechend.
Um diese Leistung richtig bewerten zu können, muss man wissen, dass die Deutschen Meisterschaften der Frauen im Hochsprung in diesem Jahr mit 1,90 Meter gewonnen wurden, die Jahresbestleistung 1999 beträgt 1,93 Meter. Und das um so mehr; als Sophia Sagonas selbst ,,nur" 1,74 Meter groß und damit in der weiblichen Hochsprungriege relativ klein ist.
Die 18-jährige Sophia - am 18. September hatte sie Geburtstag - besucht derzeit die zwölfte Klasse der Einhardschule. Ihre sportbegeisterten Eltern - Vater Grieche, Mutter gebürtige Seligenstädterin - begleiten sie zu allen Wettkämpfen. Diese und das umfangreiche Training lassen dem hübschen sympathischen Mädchen mit den großen dunklen Augen nur wenig Zeit für Hobbies oder gar Disco-Besuche mit Freunden.
Zur Leichtathletik kam sie durch Initiative von Sportlehrer Josef an der Hans-Memling-Schule; 1989 trat sie bei der TGS ein und machte beim Schüler-Training bei Wolfgang Bernhardt und Renate Kreuzer mit. Nach einem halben Jahr kam sie zur den Schulen angesiedelten Talentaufbaugruppe und startete bald fur die LG Seligenstadt, ein Zusammenschluss der Leichtathletik-Abteilungen von TGS Seligenstadt, Sportfreunde Seligenstadt, TSG Mainflingen, TGS Zellhausen (seit 1981) und Sportvereinigung Seligenstadt (seit 1996) zu Training und Wettkampf
Diplom-Sportwissenschaftler Christoph Zingler, Mitglied der Sportfreunde Seligenstadt, der sie heute noch betreut und zu ihrer jetzigen Leistungsfähigkeit geführt hat, erinnert sich noch an die ersten Tage eines schüchternen Mädchens: ,,Darf ich bei Ihnen trainieren?"
Das Sprungtalent trat schnell zutage: 1992 sprang die Einhardschülerin 1,36 Meter hoch und 3,65 Meter weit. 1993 war sie mit 1,48 Meter und 4,15 Meter in der hessischen Schülerbestenliste vertreten und steigerte sich 1994 als hessische Jahrgangsbeste im Hochsprung auf 1,56 Meter (und 4,55 Meter im Weitsprung) 1995 gewann die Sportlerin der LG Seligenstadt als 14-Jährige ihre erste hessische Schülermeisterschaft und notierte als beste Hessin mit 1,56 Meter auf Platz 17 der deutschen Bestenliste.
1996 gelang der Durchbruch mit dem Gewinn der süddeutschen Schülermeisterschaft mit 1,68 Meter, drei hessischen Schülermeisterschaften im Hochsprung und Weitsprung (5,20 Meter).
Ihre Jahresbestleistung von 1,75 Meter bedeutete Platz eins der deutschen Schülerbestenliste. Mit dieser Leistung war sie die einzige Leichtathletin Deutschlands, die in allen Bestenlisten, von der Schüler- über die B-Jugend (siebter Platz), A-Jugend (14. Platz) und Frauen (43. Platz) vertreten war. Die folgenden Steigerungen in der Jugendklasse fielen moderater aus, unterlegt aber durch eine große Leistungsdichte auf hohem Niveau.
Im Jahr 1997 sprang Sophia Sagonas ihre Saisonbestleistung von 1,77 Meter bei ihrem ersten Juniorenländerkampf U 19 in Bad Homburg gegen Großbritannien und Polen, war beste Deutsche beim Juniorenländerkampf U 18 gegen Tschechien, gewann neben einer hessischen Jugendmeisterschaft als 16-Jährige gegen bis zu sechs Jahre ältere Konkurrentinnen die süddeutsche Juniorenmeisterschaft und belegte damit Platz sechs bei den Deutschen A-Jugendhallenmeisterschaften.
1998 begann mit Platz drei und 1,75 Meter bei den deutschen A-Jugend-Hallenmeisterschaften und erfuhr nach drei Hessischen Jugendmeisterschaften im Hochsprung und Weitsprung mit der Deutschen Vizemeisterschaft der B-Jugend in Berlin ihren ersten Höhepunkt, wobei Sophia Sagonas die Hochsprunglatte bei 1,76 Meter überquerte. Kurz danach folgten nach drei Sprüngen über 1,78 Meter der psychologisch wichtigste erste Sprung über 1,80 Meter, womit das TGS-Mitglied zusammen mit der Deutschen B-Jugendmeisterin die deutsche Jugendbestenliste anführte. Nur 13 Frauen in Deutschland sprangen höher.
Der Start bei den Juniorenmeisterschaften U 20 war das Ziel für 1999. Die Hallensaison begann mit Platz drei bei den Deutschen A-Jugend-Hallenmeisterschaften mit 1,76 Meter und Hessischen Jugend-Hallenmeisterschaften mit 1,80 Meter und 5,82 Meter im Weitsprung, den Jahresbestleistungen des Vorjahres, glänzend. Die DLV-Hallenbestenliste der Frauen verzeichneten den Schützling von Christoph Zingler auf Platz neun.
Im Sommer galt es, die Norm von 1,82 Meter zweimal zu überspringen. Das erste Mal gelang es beim Internationalen Hochsprungmeeting in Sinn. Trotz großer Beständigkeit, die zu Platz fünf bei den Deutschen Aktivenmeisterschaften in Erfurt mit 1,80 Meter führte, musste Sophia bis zu den Deutschen Jugendmeisterschaften in Duisburg warten, um sich für das Saisonziel zu qualifizieren. Dort sprang sie erneut die Deutsche Vizemeisterschaft mit 1,82 Meter im zweiten Versuch, höhengleich mit der Deutschen Jugendmeisterin Skotnik von LAC Quelle Fürth-München. Skotnik und Sophia Sagonas vertraten Deutschland in Riga. 1,70 bis 1,79 Meter im ersten Versuch, bei 1,82 Meter im ersten Versuch noch knapp gescheitert, gelang Sophia im dritten Versuch, dem bisher besten ihrer Laufbahn, die Überquerung der Latte. Platz zehn, höhengleich mit Platz sieben und vor der 1,79 Meter meisternden Zwölften Skotnik, sind ein großartiger Erfolg. Nach Platz sieben bei den Deutschen Juniorenmeisterschaften in Gelnhausen bildete die Berufung zum Juniorenländerkampf in Neubrandenburg gegen Großbritannien, Frankreich und Polen am 21. August die letzte Herausforderung in der Sommersaison. Nun Mitglied des bundesdeutschen C-Kaders imponierte Sophia Sagonas als Siegerin mit wiederum 1,82 Meter trotz starken Gegenwindes und schlug sieben Springerinnen, darunter auch die französische Vize-Europameisterin, die in Riga noch 1,88 Meter übersprungen hatte.
Einmal in der Woche trainiert Sophia seit vier Jahren im Olympia-Stützpunkt in Frankfurt beziehungsweise in der Halle in Kalbach mit HLV-Trainer Günter Eisinger. DLV-Trainingslager unter anderem in Südfrankreich unter DLV-Trainerin Brigitte Kurschilgen unterstützen die Arbeit des Heimtrainers Christoph Zingler. Das Zusammenwirken von Trainern, Eltern, TGS und der LG wird ergänzt durch die wertvolle finanzielle Unterstützung des Fördervereins der LG Seligenstadt. Finanzielle Mittel des LG-Fördervereins aus Mitgliedsbeiträgen und einem für das Talent gewonnen Sponsor haben die positive Leistungsentwicklung begleitet und stellen auch eine gute Grundlage dar für das Erreichen weiterer großer Ziele. Das Training wird ab Ende September abgestimmt auf die Juniorenweltmeisterschaften U 20 in Chile im Oktober 2000.
28. September
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Gute Leistungen
Mit guten Leistungen und Platzierungen zum Saisonabschluss beendete Fabian Aust von der Sportvereinigung Hainstadt die diesjährige Freiluftsaison beim Werfertag in Elz bei Limburg. In der Schülerklasse M 15 belegte er jeweils erste Plätze im Kugelstoßen mit 10,80 Meter und im Diskuswurf mit 36,06 Meter. Im Hammerwurf wurde er Zweiter mit 33,26 Meter und steigerte sich um fast fünf Meter gegenüber den hessischen A-Schülenneisterschaften, bei denen er den vierten Platz belegte.
30. September
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Klarer Vorsprung für Torsten Zervas
Niederrodenbach (RG) - Über 200 Läuferinnen und Läufer beteiligten sich an der Haibmarathon- und 10-km-Veranstaltung der TGS Niederrodenbach. Auf der 21,1 km-Strecke siegte mit klarem Vorsprung Torsten Zervas (LG Seligenstadt) nach 1:13:31 Stunden, Zweiter wurde Ulrich Ambon von der LG Offenbach (1:17:55), der sich noch von seinem 100-km-Nationalmannschaftseinsatz am 11. September (Winschoten/NL) regenerieren muss.
Bei den Frauen lief Silke Welt (SSC Hanau-Rodenbach) einen souveränen Sieg heraus. Auf der 10-km-Runde konnte Elke Hasenstab (Jahrgang 48, LG Seligenstadt) mit 44:59 Minuten beeindrucken. Der 74-jährige Walter Sauerwein aus Miltenberg ließ die 10km in 48:22 Minuten hinter sich.
30. September
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SCS-Läufer legten 754 Runden zurück
Dietzenbach (nkö) - Auch in diesem Jahr mischte sich die Langlaufabteilung des SC Steinberg unter die Teilnehmer des 24-Stunden-Laufes in Rodgau-Dudenhofen. Bei dem Mannschaftslauf, der wie jedes Jahr unter dem Motto ,,Gemeinsam mit Behinderten" stand, nahmen insgesamt 44 Mannschaften, bestehend aus zehn Läuferinnen oder Läufern, teil. Ebenfalls am Start war eine Mannschaft mit Rollstuhlfahrern.
Wichtig war nicht der Sieg, sondern die Gemeinschaft mit Behinderten. Der SCS stellte diesmal ein gemischtes Frauen- und Männer-Team mit dem Namen ,,Halb + Halb" auf. Die Mannschaft legte in den 24 Stunden insgesamt 754 Runden zurück.
Neben dem sportlichen Einsatz beteiligten sich auch die Läufer, Freunde und Fans des SC Steinberg mit Spenden an dem Benefizlauf. Sie sammelten 710 Mark für die Stiftung ,,Gemeinsam mit Behinderten". Insgesamt erbrachte der 18. 24-Stunden-Lauf eine Spendensumme von rund 268 000 Mark.
01. Oktober
Drei Erfolge für Aktive des OLC
Offenbach (op) - Veronika Badnjar vom Offenbacher Leichtathletikclub (OLC) erzielte beim Abendsportfest im Frankfurter Waldstadion trotz regennasser Bahn persönliche Bestzeit auf der 10 000 m-Distanz. Sie benötigte 35:15,7 min und rückte auf Platz acht der deutschen Bestenliste vor.
Jan-Felix Koenen lief in Wiesbaden über 1 500 m in 4:11,03 min nicht nur persönliche Bestzeit, sondern verbesserte auch den mehr als zehn Jahre alten Offenbacher B-Jugendrekord seines Klubkollegen Jochen Sauer.
Die D-Schülerinnen des OLC gewannen in Egelsbach die 4x50 m-Staffel in 35,35 sek. Das Siegerteam: Laura Riemel, Eva Gries, Johanna Kohls und Kathrina Schmitz-Böckerath.
02. Oktober
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LG-Frauen gewinnen Landesliga-Endkampf
Neu-Isenburg/Heusenstamm (op) Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaften im Landesliga-Endkampf in Taunusstein wurde die Leichtathletik-Fauenmannschaft der LG Neu-Isenburg/Heusenstamm mit 7795 Punkten Hessenmeister. Die Männer belegten mit 11302 Punkten einen guten dritten Platz. Den Hochsprung gewann Kindermann mit 1,64 m, auch Henning stand mit 1,61 m und neuer persönlicher Bestleistung dem nicht nach. Die drei Werferinnen Tornow (Kugel: 14,18 m), Krause (Diskus: 40,32 m) und Klüsche brachten hervorragende Leistungen. Die 4 mal 100 m Staffel mit Eckstein, Kindermann, Steiner, Henning erreichte in 51,64 Sekunden neue Bestleistung.
Die Männermannschaft war mit Klingenberg, Zebisch, Schuder, Eckstein, Ehle, Heyes, Brembs, Dorsch, Nouri, Abbé, Fied1er, Dühmert, Weitzel, Krause, Alles, Schützeberg und Riese am Start. Über die Mittelstrecke (800 m und 5000 m) liefen bei extrem heißen Witterungsverhältnissen Heyes (2:03,89 Min.) und Dorsch (16:42,45 Min.). Über die 400 Meter traten Klingenberg (51,77 Sek.) und Eckstein (53,24 Sek.) für die LG an.
Viele Punkte brachten die Leistungen der Hochspringer Abbé (1,99 m), Zebisch (1,87 m) und Weitzel (1,84 m). Krause stieß die 7,26 kg schwere Kugel auf gute 15,15 m.
04. Oktober
Titel für Badnjar
Griesheim (dpa/lhe) -Bei den hessischen Meisterschaften im Halbmarathon über 21,1 Kilometer gewannen Veronika Badnjar vom Offenbacher LC (1:16:26 Stunden) und Juniorensieger Thomas Seibert vom SSC Hanau-Rodenbach (1:09:54) in der Gesamtwertung. Den internationalen Lauf entschieden die Ungarn Peter Jäger (1:07:10 Stunden) vor Peter Imre (1:07:19) für sich.
07. Oktober
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Drei Starts, drei Siege
Hainstadt (cp) Die LAC Frankenthal/Pfalz lud anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zum Jahresabschluss-Sportfest der Saison 1999 ein. Yvonne Rocker, B-Schülerin, Altersklasse W12, vertrat die Sportvereinigung Hainstadt in der Pfalz in den Disziplinen Hochsprung, Weitsprung und 50 Meter-Sprint und gewann jeweils den ersten Platz.
Bei der letzten Freiluftveranstaltung der Saison mussten sich die Athleten mit den unterschledlichsten Wetterbedingungen auseinandersetzen. All dies schien das Hainburger Talent nicht zu beeinflussen. In ihrer Paradedisziplin, dem Weitsprung, legte Yvonne Rocker eine hervorragende Serie hin (4,61 m - 4,73~m - 4,68m - 4,77m - 4,79m) und verbesserte ihre eigene Bestleistung innerhalb des Wettkampfs zweimal, wobei ihr mit dem letzten Sprung in der Freiluftsaison mit 4,79 m eine neue persönliche Bestleistung gelang.
Auch im Hochsprung ließ sie sich durch die Wetterbedingungen nicht beeinflussen und siegte mit einer Höhe von 1,30 Meter. Die dritte Medaille sicherte sich Yvonne Rocker im 50-Meter-Sprint, den sie in 7,20 Sekunden überlegen gewann.
08. Oktober
Franziska Wojchiech imponiert
Offenbach (op) - Beim Schülervergleichskampf der sechs hessischen Leichtathletik-Bezirke in Flieden behauptete sich der Bezirk Frankfurt mit einem ersten Platz bei den zwölf- bis 13-jährigen Jungen und auf Platz vier bei den Mädchen in der Gesamtwertung als Dritter hinter den Bezirken Giessen und Kassel.
Wesentlichen Anteil an der guten Gesamtleistung hatten Talente aus dem Leichtathletik-Kreis Offenbach-Hanau, wenn auch Sportler aus dem Rodgau wegen Stadtmeisterschaften fehlten. Da in dieser Altersklasse auf Hessenebene keine Einzelmeisterschaften ausgeschrieben werden, gilt dieser Wettkampf auch als inoffizielle B-Schüler-Einzel-Meisterschaft. Die drei Mehrkampf-Hessenmeister aus dem Kreis Offenbach-Hanau setzten sich auch hier gut in Szene: Marius Lambrecht (TG Hanau) siegte im Hochsprung mit 1,59 Meter und belegte im Hürdenlauf mit 9,53 Sek. Platz zwei. Die noch zwölfjährige Franziska Wojciech (LG Seligenstadt) imponierte als Siegerin über 50 Meter mit persönlicher Bestleistung von 7,06 Sek. und als Schlussläuferin der 3x800m-Staffel. Annika Zühl (SKG Sprendlingen) wurde nicht in ihren Spezialdisziplinen eingesetzt, sondern sammelte dort Punkte, wo sie die Mannschaft am meisten brauchte.
08. Oktober
Inoffizieller Hessentitel für Sprinterin Franziska Wojciech
Seligenstadt (op) - Der B-Schüler-Vergleichskampf der sechs hessischen Leichtathletikbezirke fand in Flieden statt. Drei Zwölf- oder 13-jährige Schüler oder Schülerinnen wurden pro Bezirk in den acht Einzeldisziplinen eingesetzt, zwei kamen für den Bezirk in die Wertung sowie zwei Staffen. Sieben Nachwuchssportler der LG Seligenstadt erhielten die Berufung und starteten für den Bezirk Frankfurt. In der Gesamtwertung siegte der Bezirk Gießen vor Kassel, knapp dahinter Frankfurt. Schnellste der 18 besten hessischen 50-Meter-Sprinterinnen mit persönlicher Bestleistung von 7,6 Sekunden (bisher 7,8 Sekunden) war die zwölfjährige Franziska Wojciech. Sie gewann damit die ,,inoffizielle" Hessenmeisterschaft der Schülerinnen B in dieser Einzeldisziplin auch gegen ein Jahr ältere Sportlerinnen. In dieser Altersklasse gibt es auf dieser Ebene nur Meisterschaften im Mehrkampf, die sich das Talent der LG in der W 12 im Juni sicherte.
Bei der dreizehnjährigen Franziska Muth machten sich Trainingseinheiten bei Christoph Zingler gemeinsam mit Sophia Sagonas positiv bemerkbar. Sie verbesserte sich im Hochsprung um einen Zentimeter auf 1,49 Meter und belegte höhengleich mit zwei weiteren Springerinnen den sechsten Platz. Einen feinen Lauf in der 3x1000-Meter-Staffel absolvierte der dreizehnjährige Thomas Spitznagel als zweiter Läufer und überholte drei Mannschaften, die der Schlussläufer dann aber wieder passieren lassen musste und als Fünfter die Ziellinie überquerte.
Als Anerkennung der guten Nachwuchsarbeit der LG Seligenstadt ist es zu werten, dass für den Bezirk Frankfurt für die beiden Staffeln die Vereinsstaffeln der LG Seligenstadt eingesetzt wurden. Trotz der Abwesenheit der besten Mittelstrecklerin Ana Iljkic, die ihre Eltern zum Berlin-Marathon begleitete, verbesserten sich Sabrina Meinzinget, Ilka Zöller und Franziska Wojciech über 3x800 Meter gegenüber den Kreisstaffelmeisterschaften mit 8:15,27 Minuten um 13,3 Sekunden und sicherten als Vierte, nur Zehntel hinter Platz drei, wichtige Punkte für den Bezirk Frankfurt.
Über 4x50 Meter starteten Lisa Funk, Sandra Spitznagel, Ilka Zöller und Franziska Wojciech. Bei guter Laufleistung gab es leider Verwirrung bei zwei Wechseln, wozu auch Wechselrichter beitrugen. Mit 28,50 Sekunden, vier Zehntel über der Bestzeit, gab es als Sechster immerhin zwei Punkte. Die Leichtathletinnen der LG Seligenstadt ließen zwei Staffeln hinter sich.
Die aus vier Vereinen ,,gemischte" zweite Mannschaft des Bezirks Frankfurt brachte das Staffelholz nicht ins Ziel.
Der Kreisschülervergleichskampf in Bensheim wurde kurzfristig abgesagt. Dafür hatten sich Maximilian Bartosch, Ana Iljkic, Fanziska Muth und Franziska Wojciech von der LG Seligenstadt in Einzeldisziplinen qualifiziert.
14. Oktober
Stadtmüller läuft durch Schallmauer
Rodgau (leo) - Wie schon in den vergangenen Jahren war der Mainufer-Marathon in Aschaffenburg auch 1999 für die Läufer des Rodgau-Lauftreff (RLT) eine Reise wert.
Insgesamt gingen in Mainfranken acht Marathonläufer und zwei Zehn-Kilometer-Läufer des RLT an den Start. Sie nahmen vier Bestzeiten, zwei Einzelpokale und zwei Mannschaftspokale mit auf den Heimweg.
Harald Stadtmüller gelang es erstmals, die 3:30-Stunden-Schallmauer im Marathonlauf zu unterbieten. 3:21,30 Stunden waren der Lohn für wochenlanges, intensives Training.
Auch Michael Basch erzielte mit 3:25,40 Stunden eine neue Bestzeit im Trikot des RLT. Fred Pröstler erreichte bei seinem ersten Marathon-Lauf in 4:15,57 Stunden und sicherte sich damit mit der Mannschaft in der Konkurrenz der Altersklasse M50/55 den ersten Platz. Seine Mannschaftskollegen waren Reinhardt Schulz (3:38,19 Stunden) und Heinrich Appel, der in 3:30,40 Stunden gleichzeitig in der AK M50 den dritten Platz belegte.
Lauftreif-Leiter Helmut Jung überquerte bei seinem 20. Marathon in respektablen 3:36,04 Stunden die Ziellinie.
Schnellster Läufer des Vereins war Werner Jäger; der in 2:52,38 Stunden in der Klasse M45 Zweiter und insgesamt Vierter wurde. Gemeinsam mit Harald Stadtmüller und Gerhard Kins bedeutete dies in der Mannschaftswertung M40/45 Rang zwei.
Jan Christalla absolvierte seinen ersten Zehn-Kilometer-Wettkampf und erreichte nach 42,46min das Ziel, knapp hinter dem lauferprobten Orhan Leylek (42:18min).
Die Teilnehmer des RLT lobten die gute Atmosphäre und reibungslose Organisation und freuen sich bereits jetzt auf den Mainufer-Marathon 2000.
19. Oktober
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Veronika Badnjar siegt in Fabelzeit
Offenbach - Von der ,,Sportstadt Offenbach" sprach Bürgermeister Stefan Wildhirt ob der enormen Teilnehmerzahl von rund 600 Startern beim 7. Offenbacher Clariant-Mainuferlauf, veranstaltet vom Offenbacher Leichtathletik-Club. Zum ersten Mal überhaupt wurden am Sonntag auf der Strecke entlang des Mainufers in Richtung Mühlheim zusätzlich die Straßenlauf-Meisterschaften im Kreis Offenbach/Hanau in einer Sonderwertung ausgetragen. Dass viele Läufer den Start in Offenbach als Vorbereitung für den Frankfurt-Marathon am 31. Oktober nutzten, war sicherlich ein Grund für die um fünfzig Prozent gegenüber 1998 gestiegene Teilnehmerzahl. Nicht nur in der Breite war die Veranstaltung stark besetzt, auch in der Spitze, was vier Streckenrekorde belegen.
So siegte Axel Wölk (LG Göttingen) über die Halbmarathon-Distanz in 1:10:55 Stunden mit über einer Minute Vorsprung. Dabei schien der Sieger im Ziel noch nicht einmal mit seinen Kräften am Ende zu sein, denn statt nach Luft zu ringen, schwärmte er von der landschaftlich reizvollen Strecke. Kreismeister wurde der siebtplatzierte Claus Menzel (LG Offenbach) in 1:17:21 Stunden, bei den Frauen sicherte sich Katharina Janicke (SSC Hanau-Rodenbach) in 1:36:27 Stunden den neuen Titel.
Schnellste Frau im Feld war jedoch Uschi Wolf vom TV Reinau, die die 21,1 Kilometer in 1:22:58 Stunden bewältigte, mit diesem Ergebnis jedoch nicht vollends zufrieden war: ,,Die Zeit liegt rund fünf Minuten über meiner Bestzeit, da muss ich mir andere Ziele setzen."
Geradezu entgegengesetzt fiel die Bewertung bei Veronika Badnjar aus, die auf der 10-km-Strecke die Fabelzeit von 34:53 Minuten lief. ,,Ich bin zur Zeit super in Form, das war meine persönliche Bestzeit", freute sich die Offenbacherin über den achten Platz im Gesamtklassement.
Bei einem Vorsprung von fünfeinhalb Minuten auf die zweitplatzierte Frau im Wettbewerb, Brigitte Knopp (LG Rhein-Wied) ist es denn auch nicht verwunderlich, dass die Läuferin des Offenbacher LC nur noch Männer zu ihren Konkurrenten zählt. ,,Diese Sichtweise hilft mir bei meiner Vorbereitung auf den Frankfurt-Marathon", sagte die 30-jährige, der neben dem Gewinn des Kreismeistertitels ein spektakuläres Comeback gelang: Nachdem sie 1996 schon einmal den Lauf über zehn Kilometer gewonnen hatte, ging sie in den vergangenen zwei Jahren beim Mainuferlauf nicht an den Start und verbesserte ihre damalige Siegeszeit nun gleich um sensationelle zehn Minuten.
Bei den Männern siegte Vincenzo Leanza (Spiridon Frankfurt) in 32:27 Minuten, was ebenfalls Streckenrekord bedeutete. Kreismeister wurde Carsten Arndt (SSC Hanau-Rodenbach, 33:33 min).
,,Das Wetter war gut, die Beteiligung erstklassig und die gesamte Atmosphäre hervorragend", zog Arpad Molnar von der Clariant GmbH ein positives Fazit. So ist es für ihn auch selbstverständlich, dass im nächsten Jahr der 8. Offenbacher Clariant-Mainuferlauf stattfindet. ,,Wir machen uns schon Gedanken über die zehnte Auflage, die zu einem besonderen Event werden soll", versicherte Molnar; dass dieser Halbmarathon ein fester Bestandteil im Kalender der Offenbacher Laufveranstaltungen bleiben soll.
20. Oktober
LG-Asse in Form
Seligenstadt (op) - Drei Leistungsträger der LG Seligenstadt stellten zum Saisonabschluß nochmals ihre gute Form unter Beweis. Die zweifache Hessenmeisterin Katja Hödl vertrat das Land Hessen in Borken beim B-Jugend-Ländervergleichskampf gegen Baden-Württemberg erfolgreich. In 14,32 Sekunden über die 100 Meter Hürden überquerte sie als Zweite die Ziellinie. Anja Reising steigerte sich im Diskuswerfen der Frauen auf eine persönliche Bestleistung von 37,68 Meter. Bei einem Einladungssportfest in Limburg stieß Peter Kalveram die 7,25 kg-Kugel auf die Weite von 15,70 Meter und war damit trotz starker Konkurrenz nicht zu bezwingen. Mit den im September erreichten 16,05 Meter setzte sich der Hessische Seniorenmeister M 30 an die dritte Stelle der LG-Bestenliste, verdrängte damit Bernhard Haas der 1990 15,85 Meter erreichte. Den LG-Rekord hält Boris Eckhardt mit 16,58 Meter (1994).
22. Oktober
Quaiser setzt guter Saison Krone auf
Rodgau (leo) - Joachim Quaiser vom Rodgau-Lauftreff wurde in Griesheim Hessischer Vizemeister in der M50 auf der Halbmarathonstrecke. Er lief die 21,1km in 1:20:16 Std. und krönte mit diesem Titel seine diesjährige Erfolgsserie. Der zweite RLT-Starter Frank Mittelstädt erreichte das Ziel nach 1:31:10 Std.
Noch eins drauf setzten die RLT-Läufer beim Offenbacher Mainuferlauf. So starteten sechs Läufer bei der Kreismeisterschaft über 21,1 Kllometer und einer über zehn. Sie erzielten einen dritten Platz, vier Vize- und vier Kreismeistertitel. Die zehn Kilometer lief Gerhard Walper in 39:54min und belegte damit den dritten Platz der Kreismeisterschaft in der M45.
Werner Jäger lief als schnellster RLT-ler die 21,1 Std. in neuer persönlicher Bestzeit das Ziel und wurde Vizemeister der M40. Joachim Quaiser wurde mit 1:19:46 Std. Kreismeister M50 und Sieger der offenen Wertung M50 Frank Mittelstädt sicherte mit neuer persönlicher Bestzeit 1:28:24 Std. Platz zwei in der M30; Reinhardt Schulz Kreismeister M55 in 1:31:54 Std. In der M45 gelang ein Doppel-Sieg: Orhan Leylek wurde in neuer persönlicher Bestzeit in 1:32:10 Std. Kreismeister und Dr. Michael Basch sicherte sich den Vizemeistertitel M45 in 1:38:43 Std.
Die RLT-ler Werner Jäger, Joachim Quaiser und Frank Mittelstädt wurden mit neuem Vereinsrekord 4:07:18 Std. Kreismeister in der Mannschaftswertung.
Auch die RLT-Ultras waren wieder unterwegs. Rainer Bergert bewältige den 50km-Schwäbische-Alb-Marathon über drei Kaiserberge in 5:20 Stunden.
22. Oktober
Volkmar Prinz weiter in guter Form
Jügesheim (leo) - Beim siebten Clariant-Mainuferlauf in Offenbach erreichten die Teilnehmer der TGM Jügesheim wiederum gute Platzierungen.
Beim Halbmarathonlauf über 21,1km stellte Volkmar Prinz, seine derzeit gute Form in l:18:20Std. unter Beweis und belegte in der Klasse M40 den ersten Platz. Detlef Gumbmann war mit seiner Zeit von 1:45:03Std. ebenfalls zufrieden.
Beim Zehn-Kilometer-Lauf, setzten sich die TGM-ler ebenfalls wieder gut in Szene. Mario Hühn war diesmal der schnellste der TGM-Truppe. Er kam in 40:47min in der Altersklasse M30 auf den sechsten Platz, gefolgt von Hermann Fongar, der nach 40:52min. ins Ziel kam und in der Klasse M40 den 13. Rang belegte. Hans Kartschewski (42:04min) belegte in seiner Klasse M50 den siebten Platz. Tanja Endemann erzielte eine persönliche Bestzeit und sicherte sich in 48:29min in der Klasse W30 den fünften Rang. Heike Ritter (W40) durch eine Erkältung stark behindert, erreichte in 53:40min. den sechsten Platz. Wieder einmal den ersten Platz in ihrer Klasse W65 belegte Edith Bischoff in 59:29min.
Mit einem ersten, zwei zweiten und zwei dritten Plätzen war die Abordnung der TGM bei den Kreismeisterschaften hoch zufrieden.
Hans Kartschewski wurde Kreismeister in der Klasse M50. Edith Bischoff belegte in der jüngeren Klasse W55 den zweiten Platz.
Dritte Plätze erreichten Tanja Ende (W30) und Hermann Fongar (M40). Die Frauenmannschaft mit Tanja Ende, Heike Ritter und Edith Bischoff errang Platz zwei.
26. Oktober
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Kirchhefer mit 1497 Punkten beste Werferin
Jügesheim (leo) - Die Leichtathleten der TGM Jügesheim beendeten beim Werfertag der TSG Haßloch die Sommersaison mit guten Ergebnissen.
Im Speerwurf der weiblichen Jugend A siegte Frauke Kirchhefer mit 29,43m ebenso wie anschließend im Hammerwurf mit 20,29m. Im Kugelstoßen mit 8,35m und im Diskuswurf mit 21,97m wurde sie jeweils Zweite. Den Werfer-Vierkampf entschied Kirchhefer mit 1 487 Punkten für sich.
Kornelia Wrzesniok (W30) zunächst das Kugelstoßen mit 9,02m und dann den Speerwurf mit 28,65m. Im Hammerwurf steigerte sie ihre Bestleistung auf 25,19m und wurde Zweite, wie auch im Diskuswurf mit 26,46m. Den Vierkampf gewann sie mit 1 702 Punkten. Christine Fritz blieb wegen einer leichten Verletzung zwar unter ihren Möglichkeiten, siegte aber dennoch im Kugelstoßen der weiblichen Jugend B mit 9,09m und anschließend auch im Hammerwurf mit 30,58m, obwohl sie nach dem zweiten Versuch aufgab.
Bei der männlichen Jugend B steigerte Martin Meiß seine Bestleistung im Speerwurf auf 42,28m, womit er Dritter wurde. Nach 10,77m im Kugelstoßen und Platz vier steigerte er sich auch im Diskuswurf auf 29,30m, womit er ebenfalls Platz vier erreichte.
Die TGM-Leichtathleten haben mittlerweile mit dem Wintertraining begonnen. Sie trainieren montags von 18 bis 20 Uhr auf dem TGM-Sportgelände und donnerstags von 18 bis 20 Uhr in der Sporthalle Jügesheim.
27. Oktober
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Veronika Badnjar hofft auf Olympia-Teilnahme 2000
(Von Holger Appel) Offenbach - Wieder Erste.Wieder vor allen Trainingspartnern ins Ziel gekommen. Ein Blick zur Uhr, tief durchatmen, den Puls messen - ein kurzes Lächeln. Veronika Badnjar, 31-jährige Läuferin des Offenbacher Leichtathletik-Clubs (OLC), ist nicht zu stoppen; weder im Training noch im Wettkampf. Im vergangenen halben Jahr hat sie fast alles gewonnen. Zum Beispiel die Süddeutschen Meisterschaften auf der 5000 m-Distanz. Bei den hessischen Titelkämpfen im Halbmarathon in Griesheim siegte sie in 1:16,26 Stunden - mehr als drei Minuten schneller als sie zuvor je gelaufen ist. In der Deutschen Bestenliste hat sie sich damit auf Platz 14 vorgeschoben, über 10 000 Meter gab's 1999 in Deutschland nur sieben Frauen, die schneller gerannt sind als sie.
Am Sonntagmorgen beginnt für die Mittelstreckenakteurin ein neuer Karriereabschnitt: In Frankfurt will sie ihren ersten Marathon laufen. Auf der 42,2 km-Distanz sieht Badnjar ihre Zukunft: ,,Ich habe gut trainiert, bin zuletzt mehr als 150 km pro Woche gelaufen, von Natur aus stabil und nun genau im richtigen Alter für diese Strecke", sagt sie. Eine Zeit von 2:45 Stunden hat sie sich zum Ziel gesetzt.
Wenn's klappt, könnte für die gebürtige Jugoslawin ein Traum in Erfüllung gehen: Der Serbische Leichtathletik-Verband hat ihr bei einer Zeit unter 2:50 Stunden die Startberechtigung für die Olympischen Spiele 2000 in Sydney zugesichert. Ihr Trainer Rainer Ulrich ist optimistisch: ,,Das sollte sie schaffen. Der Marathon wird ihre Paradestrecke werden. Bei ihr sind Zeiten um die 2:30 Stunden drin. Das wäre sogar europäische Spitzenklasse."
Phänomen Badnjar; sie ist von null auf 100 durchgestartet. In der Nähe von Belgrad hatte sie einst Fußball gespielt und Leichtathletik betrieben. 1991 folgte sie ihrem Bruder nach Deutschland und kickte für die SG Praunheim II in der Oberliga Hessen. 1996, bei einem Spaziergang durch Offenbach mit ihrem inzwischen sechsjährigen Sohn, entdeckte sie ein Plakat vom Offenbacher Stadtlauf. Ihre Schwester überredete sie daran teilzunehmen. Untrainiert ging sie über 5000 Meter an den Start - und kam als beste Hobbyläuferin ins Ziel. Die alte Leidenschaft war geweckt worden.
Inzwischen trainiert sie zwei Mal täglich; morgens um 7 Uhr vor ihrem Arbeitsbeginn als Verkäuferin und abends ab 19.30 Uhr. Diesen Rhythmus will sie bald ändern - durch den geplanten Halbtagsjob soll die Trainingsintensität erhöht werden. ,,Sport macht mir mehr Spaß als alles andere, und ich weiß, dass ich meine Grenzen noch nicht erreicht habe. Ich brauche mehr Zeit zum Laufen", sagt Veronika Badnjar.
Die Chancen der Konkurrenz und der Trainingspartner; ihr Paroli bieten zu können, werden weiter sinken. Dem Blick zur Uhr soll bald ein strahlendes Lächeln folgen.
28. Oktober
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Toller Erfolg
Toller Erfolg für Monika Henning von der LG Neu-Isenburg-Heusenstamm: Sie wurde bei den Süddeutschen Mehrkampfmeisterschaftender Senioren in Nieder-Olm Zweite. Im 100m-Lauf kam sie nach 13,62 Sekunden ins Ziel, blieb dagegen im Hochsprung mit 1,56 m unter ihren Möglichkeiten.Im Kugelstoßen schaffte sie 10,03 m, im Weitsprung 5,18 m. Nach respektablen 2:24,74 Minuten im 800 m-Lauf durfte sich die LG-Athletin über einen gelungenen Wettkampf und die Silbermedaille freuen.
29. Oktober
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Cordula Ott schneller als ihr Ehemann
Rodgau (leo) - Beim Euro-Marathon in Echterhach/Luxemburg waren auch Gerhard Walper sowie Cordula und Stefan Ott vom Rodgau-Lauftreff (RLT) am Start.
Gerhard Walper erreichte bei Temperaturen unter zehn Grad und leichtem Nieselregen auf der etwas welligen Strecke nach 3:05:33 Stunden das Ziel. Eine ähnlich gute Zeit lieferte Walper letztmals vor über zwei Jahren ab.
Cordula Ott überquerte nach 3:52:33 Stunden und damit mit fünf Minuten Vorsprung auf ihren Ehemann Stefan die Ziellinie. Von ihren guten Leistungen zeigten sich die Läufer nach der Zielankunft selbst überrascht.
